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So viel Anfang war noch nie: Was war los in Aachen der Nachkriegszeit



 

Vortrag

Aachen am 21. Oktober im Jahr 1944: Die Amerikaner haben die Stadt befreit. Hier halten sich, zum Teil unter erbärmlichen Verhältnissen, nur rund 6000 Menschen auf. Bevor sie ins Lager Brand gehen müssen, bewohnen sie Keller, halb zerfallene Häuser und Bunker.

Aber schon bald kommen die Evakuierten zurück. Die Stadtverwaltung hat nicht nur Probleme, für ihre Versorgung mit Wasser und Lebensmittel zu sorgen. 32.800 Wohnungen und 60% der Produktionsstätten sind zerstört. Die Straßen wurden vom Trümmerschutt befreit. Manches Haus wurde nicht wieder aufgebaut, es entstanden breite, autogerechte Straßen oder Grünanlagen.

Rauschende Feste zu Silvester oder Karneval zu improvisieren. In den nur noch teilweise existierenden Häusern, beispielsweise in den „Vier Jahreszeiten“ oder im „Kurhausrestaurant“ trafen sich Vereine oder Familien. Sein Bier trank man gerne im „Walfisch“, bei „Degraa“ oder bei „Bürgerbräu Wiertz“. Die Kneipendichte in der Stadt war enorm. Sogar für die Stunden um Mitternacht fand sich eine Auswahl an „Bars“, die zumindest dem Namen nach noch heute bekannt sind.

Veranstaltung der Heimatfreunde des Heydener Ländchens/ Zollmuseum

Donnerstag, 5. Juni 2025, 18:00-19:30

Treffpunkt: Schloss Schönau


Details

Datum:
5 Juni
Zeit:
18:00 - 19:30
Veranstaltung-Tags:
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Veranstalter

Heimatfreunde des Heydener Ländchens/ Zollmuseum

Veranstaltungsort

Aachen, Schloss Schönau
Aachen, + Google Karte