
Aachener Ostfriedhof – Skulpturen
Skulpturen
Gedenken und Mahnung
Mit gut 215 Jahren des Bestehens hat der Aachener Ostfriedhof viele Moden und viele gesellschaftliche Veränderungen überdauert.
Der heutige Rundgang lenkt den Fokus auf die Bildhauerarbeiten und Statuen lenken. Ob in Stein gehauen oder in Bronze gegossen: Statuen waren beliebt, trotz des hohen Anschaffungspreises. Der Überblick zeigt nicht nur die Kunst, – sondern auch die kulturhistorischen Details einer prachtliebenden Zeit..
Treffpunkt um 17.00 Uhr, ca 1,5 Stunden, beim Haupteingang am Adalbertsteinweg.
Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Aachener Ostfriedhof – Pauwels und Kuckhoff
Pauwels und Kuckhoff
Auf Grabsteinen Geschichte entdecken
Bei einem weiterer Rundgang über den historischen Friedhof am Adalbertsteinweg stellt Bauhistoriker Dr. Holger A. Dux für den Förderkreis zum Erhalt des Aachener Ostfriedhofs interessante Grabstätten zum Thema „Fabrikant Pauwels und Schriftsteller Kuckhoff – Aachener Familien machen Geschichte“ vor. Zwischen der Aufstellung des Grabmals für den Fabrikanten und Waggonbauer Pauwels aus Brüssel und dem Gedenkstein für den 1943 in Berlin-Plötzensee hingerichteten Schriftsteller Adam Kuckhoff liegen viele Jahrzehnte. Daher haben sich nicht nur die Mode, sondern auch die Größe und die verwendeten Materialien gewandelt.
Treffpunkt um 17.00 Uhr, ca 1,5 Stunden, beim Haupteingang am Adalbertsteinweg.
Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Historisches Maastricht – rund um den Vrijthof
Die Hauptstadt der niederländischen Provinz Südlimburg ist vielen bekannt – ihr Flair ist unbeschreiblich und nur zu gerne sitzt man an einem schönen Sommertag auf dem Vrijthof. Doch diesmal steht kein Schaufensterbummel im Vordergrund. Eine ganze Reihe von interessanten Bauwerken gilt es zu entdecken.
Die imposante St. Servatiuskirche beherrscht den großen Platz und zählt zu den bedeutenden spätromanischen Kirchen der Maas-Rhein-Region. Prächtig saniert gibt es vielfältige Details zu entdecken.
Der rote Turm der St.-Jans-Kirche und die an barocke Schlößchen erinnernden Stiftsherrenhäuser rundherum fügen sich zu einem interessanten Ensemble, das langsam gewachsen und niemals so hätte geplant werden können.
(eigene Anreise)

Der ehemalige katholische Westfriedhof
Rundgang
Die historischen Friedhöfe der Stadt laden jeden an der Stadtgeschichte Interessierten ein. Dicht bei dicht stehen die Grabdenkmäler aus längst vergangenen Epochen und zeigen, wie sich der Geschmack in der Gesellschaft gewandelt hat.
Bei dem Rundgang werden zahlreiche Grabdenkmäler auf dem ehemals katholischen Westfriedhof besucht. Ihre Inschriftentafeln erinnern an bekannte Aachener Familien, die ihren Anteil am öffentlichen Leben gehabt haben. Meistens fällt der erste Blick immer auf die repräsentativen Grabdenkmäler der Kaiserzeit. Trotzdem sollte man auch einmal um die Ecke gucken und sich an das traurige Schicksal der Zwangsarbeiter erinnern.
Treffpunkt:  Vaalser Straße, Parkplatz Westfriedhof, Aachen
VHS-Veranstaltung: 211-01282

Aachener Ostfriedhof – Obelisken, Stelen, keltische Kreuze
Fremdes in der eigenen Kultur
Neben der allgemeinen Entstehungsgeschichte werden die Gräber mit ausgefallenen Grabsteinen, beispielsweise Obelisken oder besonders geformten Kreuzen vorgestellt. Jede Epoche hat dabei der Bauaufgabe „Grabmal“ ihren individuellen Stempel aufgedrückt.
Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Dem seit 2004 bestehenden Fördervereins, ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen.
Der Rundgang beginnt um 17.00 Uhr am Haupteingang. Begleitet wird die Gruppe von dem Bauhistoriker Holger A. Dux.
Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Aachener Ostfriedhof – Priester und Ordensleute
Priester und Ordensleute
Frommes Wirken für die Stadtgesellschaft
Der Fokus steht diesmal nicht nur die Gründung und der schrittweisen Erweiterung der Erinnerungsstätte im damals noch weitgehend unbebauten Gelände. Verschiedene Beispiele von letzten Ruhestätten der Priester und Ordensangehörigen sollen vorgestellt werden. Erinnert wird da beispielsweise an den ersten Aachener Bischof Berdolet, der für die Periode der napoleonischen Besatzung steht. Für die anschließenede Zeit der Industrialisierung und die damit verbundenen sozialen Probleme der immer größer werdenden Stadt stehen die Ordensgemeinschaften, denen man hier auf dem Friedhof einen Platz überlassen hat.
Treffpunkt um 17.00 Uhr, ca 1,5 Stunden, beim Haupteingang am Adalbertsteinweg. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Aachener Stadtviertel: Vom Blücherplatz zur Aretzstraße
Spricht man vom Aachener Norden, dann denken die meisten an die Jülicher Straße. Vom Europaplatz her rollt der Verkehr beständig in die Innenstadt. Der große freie Platz scheint nur noch zum Parken zu dienen. Den Blick ziehen die Baugewerkschule und der hohe Turm der Elisabethskirche auf sich. Die heutigen Straßennamen erinnern an ehemalige Wassermühlen und von den namhaften Fabriken wie Metwar oder Königsberger lassen sich noch Reste finden. Städtische Wohnsiedlungen der Zwischenkriegsjahre und zahlreiche Häuser mit schmucken, zum Teil vom Jugendstil bestimmten Fassaden runden das Bild dieses eher unbekannten Quartiers ab.
Treffpunkt: Blücherplatz, vor der Baugewerkschule
7,50€/6,00€
Veranstaltungsnummer: 211-01270
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Aachener Ostfriedhof – Millionenallee 1
Millionenallee Teil 1
Wohlhabende Bürger und Kaufleute
Am Dienstag, 27. Juli, findet ein Rundgang über den historischen Friedhof am Adalbertsteinweg statt. Begleitet wird die Gruppe von dem Bauhistoriker Holger A. Dux.
Neben der allgemeinen Entstehungsgeschichte werden ausgesuchte Gräber vorgestellt. Die zahlreichen individuell gestalteten Grabdenkmäler geben ein detailliertes Bild zur Sozialgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
Der Rundgang beginnt um 17.00 Uhr am Haupteingang. Begleitet wird die Gruppe von dem Bauhistoriker Holger A. Dux.
Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Aachener Ostfriedhof – Inflationsflure
Inflationsflure
Über den unbekannten Ostfriedhof
Neben der allgemeinen Entstehungsgeschichte werden ausgesuchte Gräber vorgestellt. Die individuell gestalteten Grabdenkmäler bilden die Sozialgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Doch geht es nicht nur um die Geschichte der Familien und die Gestaltung der Grabsteine. Dem seit 2004 bestehenden Fördervereins ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen.
Treffpunkt um 17.00 Uhr, ca 1,5 Stunden, beim Haupteingang am Adalbertsteinweg.
Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Wo kehrte man ein in den 1950ern
Manche Straßen lagen noch in Trümmern, als man schon wieder anfing, rauschende Feste zu Silvester oder Karneval zu improvisieren. In den nur noch teilweise existierenden Häusern, beispielsweise in den „Vier Jahreszeiten“ oder im „Kurhausrestaurant“ trafen sich Vereine oder Familien zu größeren Festen.
Sein Bier trank man gerne im „Walfisch“, bei „Degraa“ oder bei „Bürgerbräu Wiertz“. Zur Zeiten der „Fresswelle“ wurden Restaurants beliebt. Da konnte man zwischen „gut-bürgerlich“ oder „jugoslawisch“ oder gar „chinesisch“ wählen.
Die Kneipendichte in der Stadt war enorm. Sogar für die Stunden um Mitternacht fand sich eine Auswahl an „Bars“, die zumindest dem Namen nach noch heute bekannt sind.
Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volkshochschule Aachen mit der Gemeinde und Bibliothek Kerkrade und dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt.