
Aachener Ostfriedhof – Vossen, Monheim, Schneiders
Vossen, Monheim, Schneiders – wo der Friedhof noch lange nicht zu Ende ist
Diesmal werden Grabdenkmäler aus dem späten 19. Jahrhundert vorgestellt. Manche der Namen wie von Reumont, Förster und Rehm begegnen dem Aufmerksamen in den Aachener Stadtvierteln. Der Ostfriedhof ist so etwas wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch der Stadt Aachen. Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Vorgestellt wird auch die Arbeit des Fördervereins Ostfriedhof Aachen e.V. Im 16. Jahr seines Bestehens ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen.
Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Rund um Kurhaus und Knappschaft
Rundgang
Entlang der Monheimsallee hat es seit der frühen Neuzeit auf dem sog. Güldenplan einen protestantischen Friedhof und zeitweise das nach Massstäben des 19. Jh. moderne Mariahilf-Krankenhaus gegeben. Das Gelände um den Wingertsberg wurde zum sog. Stadtgarten mit Freizeit- und Erholungseinrichtungen ausgebaut. Für Kurgäste entstand das Kurhaus und für den gehobenen Bedarf das Schlosshotel „Quellenhof“. Das Eurogress ist ein unverzichtbares modernes Kongresszentrum. Das lange Zeit geplante Museum für moderne Kunst über der Park-Tiefgarage wurde nicht hier verwirklicht
Die Veranstaltung wird vom Aachener Geschichtsverein durchgeführt.
Nach derzeitigem Stand sind die Corona-Regelungen wie folgt zu handhaben:
Die Gesamtzahl kann bis zu 20 Personen betragen.
Eine Anmeldung ist erforderlich : info@aachener-geschichtsverein.de
(Mit der Online-Anmeldung ermöglichen Sie uns, Ihre Aufnahme in die Teilnehmerliste zu bestätigen, Ihnen den genauen Treffpunkt mitzuteilen und Sie bei evtl. kurzfristigen Änderungen zu benachrichtigen.)

Aachener Stadtviertel: Vom Blücherplatz zur Aretzstraße
Spricht man vom Aachener Norden, dann denken die meisten an die Jülicher Straße. Vom Europaplatz her rollt der Verkehr beständig in die Innenstadt. Der große freie Platz scheint nur noch zum Parken zu dienen. Den Blick ziehen die Baugewerkschule und der hohe Turm der Elisabethskirche auf sich. Die heutigen Straßennamen erinnern an ehemalige Wassermühlen und von den namhaften Fabriken wie Metwar oder Königsberger lassen sich noch Reste finden. Städtische Wohnsiedlungen der Zwischenkriegsjahre und zahlreiche Häuser mit schmucken, zum Teil vom Jugendstil bestimmten Fassaden runden das Bild dieses eher unbekannten Quartiers ab.
Treffpunkt: Blücherplatz, vor der Baugewerkschule
7,50€/6,00€
Veranstaltungsnummer: 211-01270
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Aachener Ostfriedhof – Reumont und Förster
Reumont und Förster
Über den unbekannten Ostfriedhof – Paten zu Aachener Straßen
Diesmal werden Grabdenkmäler aus dem späten 19. Jahrhundert vorgestellt. Manche der Namen wie von Reumont, Förster und Rehm begegnen dem Aufmerksamen in den Aachener Stadtvierteln. Der Ostfriedhof ist so etwas wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch der Stadt Aachen
Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Vorgestellt wird auch die Arbeit des Fördervereins Ostfriedhof Aachen e.V. Im 16. Jahr seines Bestehens ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen.
Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Köln: Handel und Wandel
Studienfahrt zur Industrie- und Handelsgeschichte
Einer der wichtigsten Faktoren für die Entstehung der Stadt Köln war ihre Lage am Ufer des Rheins. Hier wurde gehandelt und auch produziert. Nicht nur das Eau de Cologne oder der Otto-Motor. Kann man von all dem noch etwas entdecken?
Der Ausflug in die Geschichte stellt nicht nur Gürzenich und Stapelhaus, sondern auch Banken, Post oder Geschäfte vor. Es wird auch deutlich, wie sehr sich der Bedarf verändert. Die Stadtmauern wurden für eine Ringstraße abgebrochen und Hafen und Rangierbahnhöfe in attraktive Wohnquartiere umgewandelt.
Anmeldung bitte bis zum 13.09.2019
Treffpunkt: 8:30 Uhr vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofs Aachen
VHS Veranstaltung 192-1402
Rückkehr: gegen 18:30 Uhr
Kosten: 29,00 €/k.E., einschließlich Zugfahrt

Spazierwege: Der von-Halfern-Park
Am Ende des Preuswegs liegt ein besonderes Highlight der Aachener Parkanlagen. Noch heute trägt er den Namen einer Aachener Tuchmacherfamilie. Mit deren Geschichte ist auch seine Entstehung verbunden. Gedacht als Erholungsstätte, hat sich die Familie eine prunkvolle Villa errichten lassen. Im umliegenden, großzügigen Garten im Stil eines englischen Landschaftsparks stehen Bäume, die nicht oft in der Region vorkommen. Gustav von Halfern sammelte Setzlinge wie andere Menschen Briefmarken. Die Pflanzen suchte er auf seinen Reisen aus und ließ sie hier anpflanzen.
Der Rundgang verknüpft Stadt-, Familien- und Naturgeschichte.
Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volkshochschule Aachen mit der Gemeinde und Bibliothek Kerkrade und dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt.
Treffpunkt: Aachen, Haltestelle Hochgrundhaus, AVV Buslinie 24
VHS Kurs 192-01506

Wo kehrte man ein in den 1950ern
Manche Straßen lagen noch in Trümmern, als man schon wieder anfing, rauschende Feste zu Silvester oder Karneval zu improvisieren. In den nur noch teilweise existierenden Häusern, beispielsweise in den „Vier Jahreszeiten“ oder im „Kurhausrestaurant“ trafen sich Vereine oder Familien zu größeren Festen.
Sein Bier trank man gerne im „Walfisch“, bei „Degraa“ oder bei „Bürgerbräu Wiertz“. Zur Zeiten der „Fresswelle“ wurden Restaurants beliebt. Da konnte man zwischen „gut-bürgerlich“ oder „jugoslawisch“ oder gar „chinesisch“ wählen.
Die Kneipendichte in der Stadt war enorm. Sogar für die Stunden um Mitternacht fand sich eine Auswahl an „Bars“, die zumindest dem Namen nach noch heute bekannt sind.
Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volkshochschule Aachen mit der Gemeinde und Bibliothek Kerkrade und dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt.

Entlang des ehemaligen Mauerrings Teil III
Rundgang
Wie Jahresringe legen sich große Straßenzüge rund um Aachen. Hier standen im Mittelalter die Aachener Stadtmauern. Ihr Bau wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts begonnen. Schon rund 100 Jahre später musste ein zweites Sicherungssystem angelegt werden.
Von dieser Stadtmauer, die einst eine Länge von 5,5 km hatte, gibt es heute noch Interessantes zu berichten und manche Relikte zu betrachten.
Der Rundgang verfolgt den zweiten Abschnitt vom Ponttor bis zum Langen Turm.
VHS Veranstaltung 182-01266
Treffpunkt: Pontstraße, Ponttor, Stadtseite

Der Monarchenkongress 1818
Rundgang zum Tag des offenen Denkmals
Aachen vor genau 200 Jahren. Die Zugehörigkeit der Stadt zum Königreich Preußen war besiegelt. Eine neue Zeit konnte beginnen. Eine der wesentlichen Aufgaben bestand darin, das Wirtschaftsleben wieder in Schwung zu bringen. Mit den hier erzielten Steuereinnahmen konnte das Stadtsäckel aufgefüllt werden.
Für den Ruf der aufstrebenden Stadt gab es eine große zusätzliche Chance, als bekannt wurde, dass man für Mitte September 1818 einen Kongress plante. Höchste Herrschaften und Diplomaten würden Bad Aachen einen Besuch abstatten.
Was damals geschah, soll anhand von Straßennamen, dem Kongressdenkmal und sonstigen Erinnerungen nacherzählt werden.
Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volkshochschule Aachen mit dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt.
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14.00-15.30
Treffpunkt: Markt, vor dem Karlsbrunnen

Heißbergfriedhof in Burtscheid II
In Aachen gibt es eine ganze Reihe von historischen Friedhöfen: Ein besonders interessanter ist der von Burtscheid. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war der alte Friedhof bei der Kirche St. Michael vollkommen belegt, so dass sich die Gemeinde dazu verpflichtet fühlte, einen neuen Begräbnisplatz außerhalb des Wohngebietes, an dem Weg nach Lichtenbusch anlegen zu lassen.
Bei dem Spaziergang über das Gelände werden Grabdenkmäler vorgestellt, die an Personen erinnern, die im öffentlichen Leben der bis 1897 selbständigen Gemeinde Burtscheid eine Rolle gespielt haben. Zu nennen sind hier unter anderem der Baumeister Carl Sieben, Pastor Deutelmoser, der Landrat Georg Hasenclever oder der Musiker Ferdinand Breunung.
Neben den biografischen Inhalten steht die Entwicklung der Trauerkultur seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt der Betrachtungen.
Treffpunkt: Am Haupteingang des Heißbergfriedhofs
VHS Veranstaltung 181-01282