Zinnen und Türme. Burgen zwischen Herzogenrath und Alsdorf Vortrag
Vortrag
in Kooperation mit der Stadtbücherei und dem Geschichtsverein Alsdorf
Radfahrer kennen die „Wasserburgenroute“, die in der Rheinischen Bucht an 130 Burgen vorbeiführt. Ein Teil davon lautet seit dem Jahr 2000 „Aachener Burgenrunde“. Die Zuhörer*innen müssen noch nicht mal auf das Rad steigen, sondern erhalten bei dem Vortrag viele wissenswerte Details. In den weit zurückliegenden, unsicheren Zeiten, musste man sein Haus verteidigen. Man baute einen Turm und umgab diesen mit einem Wassergraben. Auch wenn in der Zwischenzeit manche Modernisierung realisiert werden musste, weil man es heller, wärmer und bequemer haben wollte, so kann man in Alsdorf, Baesweiler, Bardenberg und Herzogenrath noch interessante baugeschichtliche Beispiele entdecken.
Kosten: 0,00 €
Kursnummer:Â 11002
Datum: 15.01.2025, 18:00-19.30
Ort: Alsdorf, Denkmalplatz, Stadtbücherei/Stadthalle
Steinmetz, Kunstschmied und Maler: Handwerkskünste in Aachen
Wer gestaltet das Gesicht einer Stadt? Mit dieser Frage beginnt ein Rundgang durch die Innenstadt. Normalerweise achtet man eher auf die Passant*innen oder die Auslagen der Geschäfte. Zu leicht geht man an Dingen vorbei, die erst das Einmalige ausmachen. Das sind historische Fassaden und Denkmäler, aber auch Orte, die an bestimmte Personen erinnern. Durch die Jahrhunderte haben die gut ausgebildeten (Bau)-Handwerker Fassadenschmuck aus Blaustein gearbeitet oder Fassaden mit Stuck verziert. Vieles davon ist bis heute zu erhalten geblieben. Es lohnt sich bei diesem Rundgang, die fantasievollen Details zu entdecken.
Eine Anmeldung ist bis zum 19. November möglich
Treffpunkt: Sandkaulstraße/Hotmannspief
VHS Veranstaltung 242-10376
Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111
Alles Theater – Vom Stadttheater und der Theaterstraße
Im 19. Jahrhundert dehnten sich die Städte mehr und mehr aus. Nicht nur die Planer*innen brauchten das vor den Stadtmauern gelegene Terrain für neue Wohnquartiere. Auch die Theaterstraße ist eine solche „Stadterweiterung“. Im Garten des ehe maligen Kapuzinerklosters ließ man einen prächtigen, klassizistischen Musentempel erbauen. Alle Nachbar*innen sollten sich dem unterordnen. Allerdings ist von diesen Bauten kaum mehr etwas erhalten. Die Aachener Theaterstraße hieß mal Hochstraße, mal Hindenburgstraße. Nach den reichen Bürger*innen und ihren Stadtpalais entdeckten die Banken und Versicherungen diesen Teil der Stadt. Ganz gleich, ob es sich um einen neobarocken Palast oder ein klassizistisches Wohnhaus handelt. Manch heiter-beschwingte Fassade des Wiederaufbaus ist einer repräsentativen, aber kühlen Natursteinfassade gewichen. Selbst ein kleiner Brunnen wurde durch eine aufwendigere Komposition ersetzt. Ein lebendiges Stadtviertel, das diesmal besichtigt werden soll.
Eine Anmeldung ist bis zum 21. November möglich.
Treffpunkt: Theaterplatz, vor dem Stadttheater
VHS Veranstaltung 242-10374
Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111
Handschriften lesen: Deutsche Schrift entziffern und verstehen für Anfänger*innen
Workshop (zwei Termine)
Schreibschrift, Sütterlin oder Kurrent – was versteckt sich hinter diesen Begriffen? Genealogen oder Historiker stoßen oft auf originale Schriftstücke, die hundert Jahre oder älter sind. Dort finden sie Worte, die ihnen fremd erscheinen, da frühere Generationen auf eine andere Weise schrieben. Sogar Bücher und Zeitschriften wurden in einer Schrift gedruckt, die heutzutage nicht mehr so leicht zu lesen ist. Das Entziffern ist jedoch keine Hexerei und mit etwas Übung gelingt es jedem. Man kann sogar selbst in dieser Schrift schreiben, was für den Empfänger des Briefes fast wie Geheimschrift wirken kann. Nach einem einführenden Vortrag beim ersten Treffen folgen Übungen zum eigenständigen Üben. Beim abschließenden Treffen werden diese dann vorgestellt und besprochen, um möglichst keine offenen Fragen zu lassen. Für jeden Brief, jedes Kochrezept, Tagebuch oder Zeitungsartikel gibt es eine Möglichkeit, den Inhalt zu entschlüsseln.
Kursnummer:Â 14010
Kosten: 30,00 € (zwei Termine)
Datum: 22.11.2024, 18:00-19:30
Datum: 16.01.2025, 18:00-19:30
Ort: Würselen, Altes Rathaus, Kaiserstr. 36, Raum 4
Kunst und Kultur – online Vortrag (zoom) zur Glasmalerei im Wandel der Zeit
Online-Vortrag
Glas ist kostbar, aber auch zerbrechlich. In Bauten mit Glasfenstern waren es in der Geschichte häufig die Fenster, die zuerst ersetzt werden mussten. In diesem Vortrag geht es darum, die Fenster in Kirchen zu betrachten. Das Tageslicht fällt wie durch einen Filter in die Räume und lässt die dargestellten Szenen deutlich erkennen. Bei diesem Vortrag stehen die Entwürfe des Historismus und der Zwischenkriegsjahre im Mittelpunkt. Bekannte Künstler*innen wie Michael H. Schmitz, Anton Wendling, Maria Katzgrau und die von ihnen entworfenen und oft bei Oidtmann in Linnich produzierten gefertigten Exemplare werden vorgestellt.
Veranstaltung der vhs Aachen: 241-10410, bitte Anmelden unter www.vhs-aachen.de
Den Link für den online-Zugang erfahren Sie bei der Anmeldung beziehungsweise zur Erinnerung am Tag der Veranstaltung
Weißt du noch? Hier trinkt man Köppelchen. Da werden Erinnerungen wach Kopieren
Vortrag in Kooperation mit der Stadtbücherei Herzogenrath
Ins „Café Einmal“ ging man nur einmal – wegen der hohen Preise für ein Stück Torte. In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen war der Sonntagmorgen für den Kirchgang reserviert und der Nachmittag für einen Spaziergang in den Öcher Bösch. Der Autor erinnert bei seiner Lesung an Kinos und Gaststätten, an das „Köppelchen“ und an den Badetag. An Karneval konnte schon mal das Bier in den Gläsern gefrieren und im Schrebergarten gab es sogar den Anbau von Wein. Hören sie den Ameröllchen aus Aachen jener Zeit zu.
Kosten: gebührenfrei €
Kursnummer:Â 13003
Datum: 20.11.2024, 18:30-21:45
Ort: Herzogenrath, Stadtbücherei Herzogenrath, Erkensstr. 2b
Weißt du noch? Hier trinkt man Köppelchen. Da werden Erinnerungen wach
Vortrag in Kooperation mit der Stadtbücherei Herzogenrath
Ins „Café Einmal“ ging man nur einmal – wegen der hohen Preise für ein Stück Torte. In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen war der Sonntagmorgen für den Kirchgang reserviert und der Nachmittag für einen Spaziergang in den Öcher Bösch. Der Autor erinnert bei seiner Lesung an Kinos und Gaststätten, an das „Köppelchen“ und an den Badetag. An Karneval konnte schon mal das Bier in den Gläsern gefrieren und im Schrebergarten gab es sogar den Anbau von Wein. Hören sie den Ameröllchen aus Aachen jener Zeit zu.
Kosten: gebührenfrei €
Kursnummer:Â 13003
Datum: 20.11.2024, 18:30-21:45
Ort: Herzogenrath, Stadtbücherei Herzogenrath, Erkensstr. 2b
Baugeschichte für Anfänger*innen Das Wichtigste von Baugeschichtlichen Epochen der Hochkulturen bis heute – Ägypten
Drei Online-Vorträge:
In insgesamt drei Vorträgen behandeln wir verschieden Themen. Die Architektur und Baukunst des alten Ägyptens prägen bis heute unsere Umgebung, besonders auf Reisen nach Ägypten. Obelisken schmücken öffentliche Plätze und Friedhöfe, Pyramidenformen finden sich sogar auf modernen Gebäuden. Diese Monumente, wie die Pyramiden als Grabmäler für Pharaonen, sind beeindruckende Zeugnisse ihrer Macht und Erinnerung, obwohl sie von Grabräubern heimgesucht wurden. Tempel mit hohen Obelisken und eingravierten Namenskartuschen zeugen von vergangener Pracht. Ebenso werden die Abenteuer der Archäologen, die seit Napoleons Zeiten Expeditionen organisierten und das Bild der Landschaften am Nil prägten, besprochen. Der Einfluss der ägyptischen Kunst reicht bis in unsere Städte und Kleidung. Entdecken Sie diese faszinierende Reise mit dem Bauhistoriker Dr. Holger A. Dux.
Themen:
Mittwoch, 30.10.2024: Pyramiden und Grabdenkmäler, (Nr. 40004)
Mittwoch, 04.12.2024: Tempel, Paläste und Obelisken, (Nr. 40005)
Mittwoch, 22.01.2025: Zur Geschichte der Entdecker, (Nr. 40006)
Kosten: 15,00 €
Kursnummer:Â 40004
Zugangslink: https://www.vhs.cloud/wws/9.php#/wws/start.php?sid
Das Krämerviertel beim Hühnerdieb
Die Krämerstraße ist auch heute noch eine dicht bevölkerte Straße im Zentrum von Aachen. Im Schatten von Dom und Rathaus ließen sich früher dort Händler*innen nieder. In den schmalen Giebelhäusern, deren Fassaden den Wandel der Zeiten überdauerten, hatten die Krämer*innen ihre Läden. Auf dem Hühnermarkt und dem Hof wurde mit Geflügel und Milchprodukten gehandelt. Hauszeichen, Fensterdetails, Straßenschilder und noch vieles mehr belegen die reiche historische Vergangenheit des Aachener Zentrums.
Eine Anmeldung ist bis zum 22. Oktober möglich.
Treffpunkt: Am Brunnen auf dem Hühnermarkt
Veranstaltung der vhs Aachen, Veranstaltungsnummer: 242-10366. Anmeldung unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111
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Aachener Stadtgeschichte: Das Interbellum
Mit dem Wort „Interbellum“ bezeichnet man die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen. Es ist eine Epoche, in der viele Gebäude entstanden sind. Aber sie gehören zum alltäglichen Stadtbild und werden kaum als Besonderheit wahrgenommen. Man sprach von der Altstadt-Gesundung, als es darum ging, in der Innenstadt zeitgemäße Geschäftshäuser und moderne Wohnungen zu bauen. Vom Umspannwerk in der Minoritenstraße geht es bei dem Rundgang entlang der Peterstraße bis zum ehemaligen Verlagshaus der Aachener Post. Am Ende des Rundgangs werden die Teilnehmenden wissen, was sich hinter dem Haus „Im blauen Stein auf Petersbrück“ verborgen hat.
Eine Anmeldung ist bis zum 22. Oktober möglich
Treffpunkt: Minoritenstraße, am Chor der Nikolauskirche
Veranstaltung der vhs Aachen, Veranstaltungsnummer: 242-10364. Anmeldung unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111
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