Author: Holger A. Dux geschrieben am: 22. Februar 2024

Aachener StadtvierteI: Tausendundeinjahr – die Aachener Adalbertskirche

Der dunkelrote Sandstein aus dem Kylltal in der Eifel bestimmt das Erscheinungsbild – doch von der kleinen Pfeilerbasilika der Romanischen Epoche blieb kaum etwas.
Im 19. Jahrhundert entsprach die Restaurierung der Adalbertskirche mehr einem Neubau: die Bomben des letzten Kriegs taten ihr übriges. Das, was blieb, ist spannend zu betrachten, denn bis heute haben Künstler ihre Werke dem Kirchenbau untergeordnet und einen Raum geschaffen, der Mittelpunkt der Kirchengemeinde ist.

Treffpunkt: Kaiserplatz, vor dem Hauptzugang, Kirche St. Adalbert

Veranstaltung der vhs Aachen. Kurs 241-10358. Bitte Anmeldung unter www.vhs-aachen.de

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 16. Januar 2024

Aachener StadtvierteI: St. Fronleichnam

Strahlend weiß zeichnen sich die strengen Linien der kubischen Bauformen vor dem Himmel in Aachens Osten ab. Das zu Beginn der 1930er Jahre eingeweihte Gotteshaus, von den Aachenern liebevoll „St. Makai“ genannt, ist eines der wichtigsten Kirchenbauwerke der Zwischenkriegszeit. Prof. Rudolf Schwarz berücksichtigte mit der „Wegekirche“, dass sich die Gesellschaft seit dem Ersten Weltkrieg gewandelt hatten.
St. Fronleichnam steht für vieles: ein auf den ersten Blick spröder, aber doch faszinierender Raum. Er ist Hülle für die Entwürfe von Künstlern wie Schwerdt, Wendling oder Schaffrath.

Treffpunkt: Düppelstraße, vor dem Haupteingang der Kirche

Veranstaltung der vhs Aachen. Kurs 241-10354. Bitte Anmeldung unter www.vhs-aachen.de

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 19. November 2023

Aachener StadtvierteI: St. Sebastian und die Hörn

In den 1920er-Jahren wandelte sich das Aussehen der Hörn. Erste Wohnhäuser mit großen Gärten entstanden an schmalen Straßen. Die nächste katholische Kirche war nur durch einen längeren Spaziergang zu erreichen. Deshalb wurde versucht, eine eigene Kirche zu bauen. Die dem Heiligen Sebastian geweihte Kirche ist ein markantes Beispiel für die Kirchenbauten der 1950er Jahre. Durch den Einsatz von Beton konnten leicht wirkende, geschwungene Dächer und Räume ohne störende Stützen entwickelt werden. Der Entwurf des Krefelder Kirchenbaumeisters Alfons Leitl wurde schnell akzeptiert. Nicht nur die direkten Anwohner*innen haben „St. Ondula“ als Mittelpunkt der Hörn akzeptiert. Zusammen mit den nach und nach entstandenen Bauten der Technischen Hochschule bietet die Hörn manchen neuen Aspekt.

Treffpunkt, Ahornstraße, vor dem Haupteingang der Kirche

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 17. Juni 2023

Historisches Maastricht – rund um den Vrijthof

Die Hauptstadt der niederländischen Provinz Südlimburg ist vielen bekannt – ihr Flair ist unbeschreiblich und nur zu gerne sitzt man an einem schönen Sommertag auf dem Vrijthof. Doch diesmal steht kein Schaufensterbummel im Vordergrund. Eine ganze Reihe von interessanten Bauwerken gilt es zu entdecken.

Die imposante St. Servatiuskirche beherrscht den großen Platz und zählt zu den bedeutenden spätromanischen Kirchen der Maas-Rhein-Region. Prächtig saniert gibt es vielfältige Details zu entdecken.

Der rote Turm der St.-Jans-Kirche und die an barocke Schlößchen erinnernden Stiftsherrenhäuser rundherum fügen sich zu einem interessanten Ensemble, das langsam gewachsen und niemals so hätte geplant werden können.

(eigene Anreise)

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 3. Juni 2023

Neuss zwischen Quirinus-Münster und Hafenstadt

Studienfahrt
Bei Neuss denkt man im Rheinland sicher zuerst einmal an das weltbekannte Schützenfest. Aber die Stadt hat noch viel mehr zu bieten. Die Stadt ist der größte Aluminiumstandort Europas und ein wichtiger Warenumschlagsplatz am Binnenhafen.
Eine der mächtigsten mittelalterlichen Stadttore, das Obertor, dient heute musealen Zwecken. Aber das Wahrzeichen der Stadt ist und bleibt das Quirinus-Münster. Die spätromanische Emporenbasilika wurde schon früh als besonders wichtiges Bauvorbild eingeschätzt. Mit seiner barocken Kuppel hat sie einen ganz eigenen Reiz.
Der Rundgang durch die Innenstadt bietet abwechslungsreiche Möglichkeiten, um Neues kennenzulernen. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, zum Besuch des für seine Kunst-, Kultur- und Stadtgeschichte bekannten Clemens-Sels-Museums.

Anmeldung bitte bis zum 26.05.2023

Treffpunkt: 8:00 Uhr vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofs Aachen

VHS Veranstaltung 231-10340

Rückkehr: gegen 18:30 Uhr

Kosten: 45,00 €/k.E., einschließlich Zugfahrt und Begleitung (Haben Sie ein Deutschland Ticket, reduzierten sich die Kosten, bitte mitteilen)

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 30. Mai 2023

Aachener Ostfriedhof – Älteste Gräber

Älteste Gräber  – Was man unbedingt gesehen haben sollte

Neben der allgemeinen Entstehungsgeschichte werden ausgewählte Gräber vorgestellt. Die zahlreichen individuell gestalteten Grabdenkmäler geben ein detailliertes Bild zur Sozialgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Doch geht es nicht nur um die Geschichte der Familien und die Gestaltung der Grabsteine. Sondern auch um die langjährige Arbeit des Förderkreises. Er setzt sich auch weiterhin für den Erhalt und die Instandsetzung von Grabdenkmälern ein, denen der Zahn der Zeit oder die Witterung erheblich zugesetzt haben.

Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 19. August 2021

Aachener Ostfriedhof – Vossen, Monheim, Schneiders

Vossen, Monheim, Schneiders – wo der Friedhof noch lange nicht zu Ende ist

Diesmal werden Grabdenkmäler aus dem späten 19. Jahrhundert vorgestellt. Manche der Namen wie von Reumont, Förster und Rehm begegnen dem Aufmerksamen in den Aachener Stadtvierteln. Der Ostfriedhof ist so etwas wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch der Stadt Aachen. Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Vorgestellt wird auch die Arbeit des Fördervereins Ostfriedhof Aachen e.V. Im 16. Jahr seines Bestehens ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen.

Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 21. Juli 2020

Aachener Ostfriedhof – Reumont und Förster

Reumont und Förster

Über den unbekannten Ostfriedhof – Paten zu Aachener Straßen

Diesmal werden Grabdenkmäler aus dem späten 19. Jahrhundert vorgestellt. Manche der Namen wie von Reumont, Förster und Rehm begegnen dem Aufmerksamen in den Aachener Stadtvierteln. Der Ostfriedhof ist so etwas wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch der Stadt Aachen

Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Vorgestellt wird auch die Arbeit des Fördervereins Ostfriedhof Aachen e.V. Im 16. Jahr seines Bestehens ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen.

Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 17. September 2019

Spazierwege: Der von-Halfern-Park

Am Ende des Preuswegs liegt ein besonderes Highlight der Aachener Parkanlagen. Noch heute trägt er den Namen einer Aachener Tuchmacherfamilie. Mit deren Geschichte ist auch seine Entstehung verbunden. Gedacht als Erholungsstätte, hat sich die Familie eine prunkvolle Villa errichten lassen. Im umliegenden, großzügigen Garten im Stil eines englischen Landschaftsparks stehen Bäume, die nicht oft in der Region vorkommen. Gustav von Halfern sammelte Setzlinge wie andere Menschen Briefmarken. Die Pflanzen suchte er auf seinen Reisen aus und ließ sie hier anpflanzen.
Der Rundgang verknüpft Stadt-, Familien- und Naturgeschichte.
Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volkshochschule Aachen mit der Gemeinde und Bibliothek Kerkrade und dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt.

Treffpunkt: Aachen, Haltestelle Hochgrundhaus, AVV Buslinie 24

VHS Kurs 192-01506

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 17. November 2018

Entlang des ehemaligen Mauerrings Teil III

Rundgang

Wie Jahresringe legen sich große Straßenzüge rund um Aachen. Hier standen im Mittelalter die Aachener Stadtmauern. Ihr Bau wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts begonnen. Schon rund 100 Jahre später musste ein zweites Sicherungssystem angelegt werden.

Von dieser Stadtmauer, die einst eine Länge von 5,5 km hatte, gibt es heute noch Interessantes zu berichten und manche Relikte zu betrachten.

Der Rundgang verfolgt den zweiten Abschnitt vom Ponttor bis zum Langen Turm.

VHS Veranstaltung 182-01266

Treffpunkt: Pontstraße, Ponttor, Stadtseite