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Spuren Aachener Geschichte – der Westfriedhof II
27. September 2015 um 11:00 - 13:00
Spuren Aachener Geschichte – Der Westfriedhof II                                   01250 Rundgang                                                                                                 Dr. Holger A. Dux Die historischen Friedhöfe der Stadt laden jeden an der Stadtgeschichte interessierten ein. Dicht bei dicht stehen die Grabdenkmäler aus längst vergangenen Epochen und zeigen, wie sich der Geschmack unserer Vorfahren gewandelt hat. Bei dem ca. zweistündigen Rundgang werden zahlreiche Grabdenkmäler auf dem ehemals katholischen Westfriedhof angesprochen. Ihre Inschriftentafeln erinnern an bekannte Aachener Familien, die ihren Anteil am öffentlichen Leben gehabt haben. Meistens fällt der erste Blick immer auf die repräsentativen Grabdenkmäler der Kaiserzeit. Trotzdem sollte man auch einmal um die Ecke gucken und sich an das traurige Schicksal der Zwangsarbeiter erinnern. Kurs der VHS Aachen 01250
Der Waldfriedhof
28. Januar 2017 um 14:00 - 16:00
Der Aachener Waldfriedhof, dessen strahlend weiß gestrichenes Eingangsgebäude sich malerisch von der dunkelgrünen Baumkulisse abhebt, ist der jüngste der historischen Friedhöfe der Stadt. Er wurde in den späten 1920er Jahren als Friedhofsanlage angelegt. Seine Entstehungsgeschichte geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Hier, weit vor den Toren der Stadt, wurden die an Cholera Verstorbenen beigesetzt. Später baute man das Denkmal für Otto von Bismarck. In seinem Schatten fanden die Opfer aus den beiden Weltkriegen ihre letzte Ruhe. Findlinge, steinerne Urnen und Wandgrabmale erinnern an Künstler wie von Brandis und Stiewi, an Politiker wie Albert Maas oder an Architekten wie Hans Mehrtens. Treffpunkt: Monschauer Straße, Haupteingang am Parkplatz (Bushaltestelle ASEAG)
Der ehem. evangelische Teil des Westfriedhofs
30. August 2017 um 16:00 - 18:00

Der ehem. evangelische Teil des Westfriedhofs Die historischen Friedhöfe sind nicht nur Inseln der Ruhe und Stätten des Gedenkens. Es sind vielmehr auch bedeutende kulturgeschichtliche Orte. Hier kann man vielfältige Spuren aus der Vergangenheit entdecken. Die zahlreichen monumentalen Grabdenkmäler bilden ein aufgeschlagenes Buch der Bau- und Kunststile. Die in Stein gehauenen Namen stecken voller Geheimnisse und berichten von den dort beigesetzten Menschen und ihren Geschichten. Als der Friedhof am Güldenplan (Monheimsallee) keine Möglichkeiten mehr für Beisetzungen bot, hat man fast an der Westgrenze Aachens eine neue Anlage geschaffen. Besser Gestellte leisteten sich hier kunstvolle Grabstätten zur Erinnerung an ihre Angehörigen. Man begegnet den Spuren der bekannten Aachener Familien wie den Suermondts, den Delius, den Honigmann und Direktor von Kaven. Die Grabdenkmäler zeigen elegische Trauernde, kapriziöse Engel oder strenge steinerne Portraits. Eine Veranstaltung des Aachener Geschichtsvereins e.V.
Heißbergfriedhof in Burtscheid II
25. Juli 2018 um 16:00 - 17:30

In Aachen gibt es eine ganze Reihe von historischen Friedhöfen: Ein besonders interessanter ist der von Burtscheid. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war der alte Friedhof bei der Kirche St. Michael vollkommen belegt, so dass sich die Gemeinde dazu verpflichtet fühlte, einen neuen Begräbnisplatz außerhalb des Wohngebietes, an dem Weg nach Lichtenbusch anlegen zu lassen. Bei dem Spaziergang über das Gelände werden Grabdenkmäler vorgestellt, die an Personen erinnern, die im öffentlichen Leben der bis 1897 selbständigen Gemeinde Burtscheid eine Rolle gespielt haben. Zu nennen sind hier unter anderem der Baumeister Carl Sieben, Pastor Deutelmoser, der Landrat Georg Hasenclever oder der Musiker Ferdinand Breunung. Neben den biografischen Inhalten steht die Entwicklung der Trauerkultur seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt der Betrachtungen. Treffpunkt: Am Haupteingang des Heißbergfriedhofs VHS Veranstaltung 181-01282
Entlang des ehemaligen Mauerrings Teil III
17. November 2018 um 14:00 - 15:30
Rundgang Wie Jahresringe legen sich große Straßenzüge rund um Aachen. Hier standen im Mittelalter die Aachener Stadtmauern. Ihr Bau wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts begonnen. Schon rund 100 Jahre später musste ein zweites Sicherungssystem angelegt werden. Von dieser Stadtmauer, die einst eine Länge von 5,5 km hatte, gibt es heute noch Interessantes zu berichten und manche Relikte zu betrachten. Der Rundgang verfolgt den zweiten Abschnitt vom Ponttor bis zum Langen Turm. VHS Veranstaltung 182-01266 Treffpunkt: Pontstraße, Ponttor, Stadtseite
Aachener Ostfriedhof – Reumont und Förster
21. Juli 2020 um 17:00 - 18:30

Reumont und Förster Über den unbekannten Ostfriedhof – Paten zu Aachener Straßen Diesmal werden Grabdenkmäler aus dem späten 19. Jahrhundert vorgestellt. Manche der Namen wie von Reumont, Förster und Rehm begegnen dem Aufmerksamen in den Aachener Stadtvierteln. Der Ostfriedhof ist so etwas wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch der Stadt Aachen Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Vorgestellt wird auch die Arbeit des Fördervereins Ostfriedhof Aachen e.V. Im 16. Jahr seines Bestehens ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.
Aachener Ostfriedhof – Inflationsflure
25. August 2020 um 17:00 - 18:30
Inflationsflure Über den unbekannten Ostfriedhof Neben der allgemeinen Entstehungsgeschichte werden ausgesuchte Gräber vorgestellt. Die individuell gestalteten Grabdenkmäler bilden die Sozialgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Doch geht es nicht nur um die Geschichte der Familien und die Gestaltung der Grabsteine. Dem seit 2004 bestehenden Fördervereins ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Treffpunkt um 17.00 Uhr, ca 1,5 Stunden, beim Haupteingang am Adalbertsteinweg. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.
Aachener Ostfriedhof – Vossen, Monheim, Schneiders
19. August 2021 um 17:00 - 18:30

Vossen, Monheim, Schneiders – wo der Friedhof noch lange nicht zu Ende ist Diesmal werden Grabdenkmäler aus dem späten 19. Jahrhundert vorgestellt. Manche der Namen wie von Reumont, Förster und Rehm begegnen dem Aufmerksamen in den Aachener Stadtvierteln. Der Ostfriedhof ist so etwas wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch der Stadt Aachen. Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Vorgestellt wird auch die Arbeit des Fördervereins Ostfriedhof Aachen e.V. Im 16. Jahr seines Bestehens ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.