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Vergangene Veranstaltungen

September 2018

Der Monarchenkongress 1818
9. September 2018 um 14:00 - 15:30

Rundgang zum Tag des offenen Denkmals Aachen vor genau 200 Jahren. Die Zugehörigkeit der Stadt zum Königreich Preußen war besiegelt. Eine neue Zeit konnte beginnen. Eine der wesentlichen Aufgaben bestand darin, das Wirtschaftsleben wieder in Schwung zu bringen. Mit den hier erzielten Steuereinnahmen konnte das Stadtsäckel aufgefüllt werden. Für den Ruf der aufstrebenden Stadt gab es eine große zusätzliche Chance, als bekannt wurde, dass man für Mitte September 1818 einen Kongress plante. Höchste Herrschaften und Diplomaten würden Bad Aachen einen Besuch abstatten. Was damals geschah, soll anhand von Straßennamen, dem Kongressdenkmal und sonstigen Erinnerungen nacherzählt werden. Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volkshochschule Aachen mit dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt.   14.00-15.30 Treffpunkt: Markt, vor dem Karlsbrunnen  



Oktober 2018

1918 Aachen am Ende der Monarchie
6. Oktober 2018 um 14:00 - 15:30

Matrosenaufstand „Bewahrt Ruhe in diesen Tagen!“ Aachen am Ende der Monarchie Rundgang Vor genau 100 Jahren endete der 1. Weltkrieg. Doch mit der Abdankung des Kaisers alleine war es nicht getan. Aufregungen und Unruhe machten sich breit. Da marschierten die deutschen Truppen durch die Stadt zu den Bahnhöfen und die Besatzung folgte ihnen auf dem Fuß. Auch in Aachen bildeten sich Arbeiter- und Soldatenräte. Bahnhöfe wurden besetzt, Säle für Versammlungen beschlagnahmt und Depots geplündert. Für die Bevölkerung brach eine Zeit der Unsicherheit und des Leids an. Viele Ernährer waren gestorben oder schwer erkrankt. Es gab nicht genug zu essen und das Geld verlor fast täglich an Kaufkraft. An ausgesuchten Punkten in der Stadt werden die letzten Monate des Jahres 1918 rekonstruiert. 14.00-15.30   Treffpunkt: Markt, vor dem Karlsbrunnen  



November 2018

Entlang des ehemaligen Mauerrings Teil III
17. November 2018 um 14:00 - 15:30

Rundgang Wie Jahresringe legen sich große Straßenzüge rund um Aachen. Hier standen im Mittelalter die Aachener Stadtmauern. Ihr Bau wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts begonnen. Schon rund 100 Jahre später musste ein zweites Sicherungssystem angelegt werden. Von dieser Stadtmauer, die einst eine Länge von 5,5 km hatte, gibt es heute noch Interessantes zu berichten und manche Relikte zu betrachten. Der Rundgang verfolgt den zweiten Abschnitt vom Ponttor bis zum Langen Turm. VHS Veranstaltung 182-01266 Treffpunkt: Pontstraße, Ponttor, Stadtseite



August 2019

Das Campo Santo auf dem Westfriedhof
14. August 2019 um 15:00 - 16:30

Das Campo Santo auf dem Westfriedhof Bei der Eröffnung des neuen katholischen Friedhofs an der Vaalser Straße vor fast 120 Jahren lag dieser weitab vor den Toren der Stadt. Nach den Plänen des Stadtbaumeisters hatte man das Gelände aufgeteilt. Entlang der Wege gab es die Wahlgräber, in den Flurbereichen die günstigeren Reihengräber. Für besonders gut situierte Familien, die auf Beisetzungen in gemauerten Grüften nicht verzichten wollten, baute man nach Vorbildern in München, Wien oder Pisa ein besonderes Gebäude, in dem sich die Grabkammern unter dem Boden der Hallen befinden. Während neogotische Formen das äußere Erscheinungsbild bestimmen, sind Teile der Gewölbe und die Wandnischen mit reichen Grabdenkmälern in angedeuteten Jugendstilformen geschmückt. Der „Campo Santo“ ist mehr als ein Denkmal: Relikt einer längst vergangenen Epoche, in der es üblich war, das man sich die Erinnerung an die verstorbenen Lieben viel Geld kosten ließ. Treffpunkt um 15.00 Uhr, ca 1,5 Stunden, Vor dem Eingang am Parkplatz beim Blumengeschäft an der Vaalser Straße Dier ist eine Veranstaltung des Aachener Geschichtsvereins e.V..      



Juli 2020

Reumont und Förster Ãœber den unbekannten Ostfriedhof – Paten zu Aachener Straßen Diesmal werden Grabdenkmäler aus dem späten 19. Jahrhundert vorgestellt. Manche der Namen wie von Reumont, Förster und Rehm begegnen dem Aufmerksamen in den Aachener Stadtvierteln. Der Ostfriedhof ist so etwas wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch der Stadt Aachen Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Vorgestellt wird auch die Arbeit des Fördervereins Ostfriedhof Aachen e.V. Im 16. Jahr seines Bestehens ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.



August 2020

Aachener Ostfriedhof – Inflationsflure
25. August 2020 um 17:00 - 18:30

Inflationsflure Ãœber den unbekannten Ostfriedhof Neben der allgemeinen Entstehungsgeschichte werden ausgesuchte Gräber vorgestellt. Die individuell gestalteten Grabdenkmäler bilden die Sozialgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Doch geht es nicht nur um die Geschichte der Familien und die Gestaltung der Grabsteine. Dem seit 2004 bestehenden Fördervereins ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Treffpunkt um 17.00 Uhr, ca 1,5 Stunden, beim Haupteingang am Adalbertsteinweg. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.    



August 2021

Vossen, Monheim, Schneiders – wo der Friedhof noch lange nicht zu Ende ist Diesmal werden Grabdenkmäler aus dem späten 19. Jahrhundert vorgestellt. Manche der Namen wie von Reumont, Förster und Rehm begegnen dem Aufmerksamen in den Aachener Stadtvierteln. Der Ostfriedhof ist so etwas wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch der Stadt Aachen. Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Vorgestellt wird auch die Arbeit des Fördervereins Ostfriedhof Aachen e.V. Im 16. Jahr seines Bestehens ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.



September 2021

Aachener Ostfriedhof – Priester und Ordensleute
14. September 2021 um 17:00 - 18:30

Priester und Ordensleute Frommes Wirken für die Stadtgesellschaft Der Fokus steht diesmal nicht nur die Gründung und der schrittweisen Erweiterung der Erinnerungsstätte im damals noch weitgehend unbebauten Gelände. Verschiedene Beispiele von letzten Ruhestätten der Priester und Ordensangehörigen sollen vorgestellt werden. Erinnert wird da beispielsweise an den ersten Aachener Bischof Berdolet, der für die Periode der napoleonischen Besatzung steht. Für die anschließenede Zeit der Industrialisierung und die damit verbundenen sozialen Probleme der immer größer werdenden Stadt stehen die Ordensgemeinschaften, denen man hier auf dem Friedhof einen Platz überlassen hat. Treffpunkt um 17.00 Uhr, ca 1,5 Stunden, beim Haupteingang am Adalbertsteinweg. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.    



Oktober 2021

Fremdes in der eigenen Kultur Neben der allgemeinen Entstehungsgeschichte werden die Gräber mit ausgefallenen Grabsteinen, beispielsweise Obelisken oder besonders geformten Kreuzen vorgestellt. Jede Epoche hat dabei der Bauaufgabe „Grabmal“ ihren individuellen Stempel aufgedrückt. Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Dem seit 2004 bestehenden Fördervereins, ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Der Rundgang beginnt um 17.00 Uhr am Haupteingang. Begleitet wird die Gruppe von dem Bauhistoriker Holger A. Dux. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.  



Mai 2023

Älteste Gräber  – Was man unbedingt gesehen haben sollte Neben der allgemeinen Entstehungsgeschichte werden ausgewählte Gräber vorgestellt. Die zahlreichen individuell gestalteten Grabdenkmäler geben ein detailliertes Bild zur Sozialgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Doch geht es nicht nur um die Geschichte der Familien und die Gestaltung der Grabsteine. Sondern auch um die langjährige Arbeit des Förderkreises. Er setzt sich auch weiterhin für den Erhalt und die Instandsetzung von Grabdenkmälern ein, denen der Zahn der Zeit oder die Witterung erheblich zugesetzt haben. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.



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