
Der jüdische Friedhof in Aachen
Neben den Synagogen Gebetsstätten sind die Friedhöfe die wichtigsten Stätten der jüdischen Religion.
Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit haben die Grabstätten ihr Erscheinungsbild verändert. Manche sind ein Beleg dafür, dass um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche stattgefunden hat.
Neben den kunsthistorischen Aspekten werden auch die Biografien von Menschen, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben, beleuchtet.
Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung. Treffpunkt: Haupteingang an der Lütticher Straße (Bushaltestelle)
Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 231-04409)

Der jüdische Friedhof in Aachen
Neben den Synagogen als Stätten des Gebets sind die Friedhöfe die wichtigsten Stätten der jüdischen Religion.
Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand 1822. Im Laufe der Zeit haben die Grabstätten ihr Erscheinungsbild verändert. Manche sind ein Beleg dafür, dass um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche stattgefunden hat.
Neben den kunsthistorischen Aspekten werden auch die Biografien von Menschen, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben, beleuchtet.
Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung. Treffpunkt: Haupteingang an der Lütticher Straße (Bushaltestelle)
Dies ist eine Veranstaltung mit der Gesellschaft Burtscheid (Anmeldung bitte unter 0214/4792-172)

Spuren Aachener Geschichte – Der Heißbergfriedhof in Burtscheid II
Rundgang
In Aachen gibt es eine ganze Reihe von historischen Friedhöfen: Ein besonders interessanter ist der von Burtscheid. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war der alte Friedhof bei der Kirche St. Michael vollkommen belegt, so dass sich die Gemeinde dazu verpflichtet fühlte, einen neuen Begräbnisplatz außerhalb des Wohngebietes, an dem Weg nach Lichtenbusch anlegen zu lassen.
Bei dem Spaziergang über das Gelände werden Grabdenkmäler vorgestellt, die an Personen erinnern, die im öffentlichen Leben der bis 1897 selbständigen Gemeinde Burtscheid eine Rolle gespielt haben. Zu nennen sind hier unter anderem der Baumeister Carl Sieben, Pastor Deutelmoser, der Landrat Georg Hasenclever oder der Musiker Ferdinand Breunung.
Neben den biografischen Inhalten steht die Entwicklung der Trauerkultur seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt der Betrachtungen..
Dies ist eine Veranstaltung der Gesellschaft Burtscheid
Anmeldung: keine
Kosten: für Nichtmitglieder 5 €

1918 Aachen am Ende der Monarchie
Matrosenaufstand „Bewahrt Ruhe in diesen Tagen!“
Aachen am Ende der Monarchie
Rundgang
Vor genau 100 Jahren endete der 1. Weltkrieg. Doch mit der Abdankung des Kaisers alleine war es nicht getan. Aufregungen und Unruhe machten sich breit. Da marschierten die deutschen Truppen durch die Stadt zu den Bahnhöfen und die Besatzung folgte ihnen auf dem Fuß. Auch in Aachen bildeten sich Arbeiter- und Soldatenräte. Bahnhöfe wurden besetzt, Säle für Versammlungen beschlagnahmt und Depots geplündert.
Für die Bevölkerung brach eine Zeit der Unsicherheit und des Leids an. Viele Ernährer waren gestorben oder schwer erkrankt. Es gab nicht genug zu essen und das Geld verlor fast täglich an Kaufkraft.
An ausgesuchten Punkten in der Stadt werden die letzten Monate des Jahres 1918 rekonstruiert.
14.00-15.30
Treffpunkt: Markt, vor dem Karlsbrunnen

Der Monarchenkongress 1818
Rundgang zum Tag des offenen Denkmals
Aachen vor genau 200 Jahren. Die Zugehörigkeit der Stadt zum Königreich Preußen war besiegelt. Eine neue Zeit konnte beginnen. Eine der wesentlichen Aufgaben bestand darin, das Wirtschaftsleben wieder in Schwung zu bringen. Mit den hier erzielten Steuereinnahmen konnte das Stadtsäckel aufgefüllt werden.
Für den Ruf der aufstrebenden Stadt gab es eine große zusätzliche Chance, als bekannt wurde, dass man für Mitte September 1818 einen Kongress plante. Höchste Herrschaften und Diplomaten würden Bad Aachen einen Besuch abstatten.
Was damals geschah, soll anhand von Straßennamen, dem Kongressdenkmal und sonstigen Erinnerungen nacherzählt werden.
Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volkshochschule Aachen mit dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt.
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14.00-15.30
Treffpunkt: Markt, vor dem Karlsbrunnen

Aachener Stadtviertel – Beim Lousberg
Aachener StadtvierteI – Am Fuße des Lousbergs
Rundgang
Als die Stadt um 1900 erweitert werden sollte, machte man sich nicht nur Gedanken um die Wohnsiedlungen, sondern auch um die Villenbaugebiete. Am südlichen Hang des Lousbergs entstanden nach den auf den bedeutenden Stadtplaner Joseph Stübben zurückgehende Überlegungen eine ganze Reihe von herrschaftlichen Villenbauten, die von großen parkähnlichen Gärten umgeben wurden.
Die Liste der ehemaligen Bewohner liest sich wie das „Who is who“ der Stadt. Tür an Tür mit den Fabrikanten und Kaufleuten lebte zeitweilig eine belgische Prinzessin. Der Rundgang führt in eine längst vergessene Zeit.
VHS Veranstaltung 181-01264
Treffpunkt: An der Ludwigsallee/Ecke Kupferstraße (Bushaltestelle Ehrernmal/Lousberg)

Der ehem. evangelische Teil des Westfriedhofs
Der ehem. evangelische Teil des Westfriedhofs
Die historischen Friedhöfe sind nicht nur Inseln der Ruhe und Stätten des Gedenkens. Es sind vielmehr auch bedeutende kulturgeschichtliche Orte. Hier kann man vielfältige Spuren aus der Vergangenheit entdecken. Die zahlreichen monumentalen Grabdenkmäler bilden ein aufgeschlagenes Buch der Bau- und Kunststile. Die in Stein gehauenen Namen stecken voller Geheimnisse und berichten von den dort beigesetzten Menschen und ihren Geschichten.
Als der Friedhof am Güldenplan (Monheimsallee) keine Möglichkeiten mehr für Beisetzungen bot, hat man fast an der Westgrenze Aachens eine neue Anlage geschaffen. Besser Gestellte leisteten sich hier kunstvolle Grabstätten zur Erinnerung an ihre Angehörigen. Man begegnet den Spuren der bekannten Aachener Familien wie den Suermondts, den Delius, den Honigmann und Direktor von Kaven. Die Grabdenkmäler zeigen elegische Trauernde, kapriziöse Engel oder strenge steinerne Portraits.
Eine Veranstaltung des Aachener Geschichtsvereins e.V.

Spuren Aachener Geschichte – der Westfriedhof II
Spuren Aachener Geschichte – Der Westfriedhof IIÂ Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â 01250
Rundgang                                                                                                 Dr. Holger A. Dux
Die historischen Friedhöfe der Stadt laden jeden an der Stadtgeschichte interessierten ein. Dicht bei dicht stehen die Grabdenkmäler aus längst vergangenen Epochen und zeigen, wie sich der Geschmack unserer Vorfahren gewandelt hat.
Bei dem ca. zweistündigen Rundgang werden zahlreiche Grabdenkmäler auf dem ehemals katholischen Westfriedhof angesprochen. Ihre Inschriftentafeln erinnern an bekannte Aachener Familien, die ihren Anteil am öffentlichen Leben gehabt haben. Meistens fällt der erste Blick immer auf die repräsentativen Grabdenkmäler der Kaiserzeit. Trotzdem sollte man auch einmal um die Ecke gucken und sich an das traurige Schicksal der Zwangsarbeiter erinnern.
Kurs der VHS Aachen 01250