Author: Holger A. Dux geschrieben am: 24. November 2024

Steinmetz, Kunstschmied und Maler: Handwerkskünste in Aachen

Wer gestaltet das Gesicht einer Stadt? Mit dieser Frage beginnt ein Rundgang durch die Innenstadt. Normalerweise achtet man eher auf die Passant*innen oder die Auslagen der Geschäfte. Zu leicht geht man an Dingen vorbei, die erst das Einmalige ausmachen. Das sind historische Fassaden und Denkmäler, aber auch Orte, die an bestimmte Personen erinnern. Durch die Jahrhunderte haben die gut ausgebildeten (Bau)-Handwerker Fassadenschmuck aus Blaustein gearbeitet oder Fassaden mit Stuck verziert. Vieles davon ist bis heute zu erhalten geblieben. Es lohnt sich bei diesem Rundgang, die fantasievollen Details zu entdecken.

Eine Anmeldung ist bis zum 19. November möglich

Treffpunkt: Sandkaulstraße/Hotmannspief

VHS Veranstaltung 242-10376

Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 24. November 2024

Der jüdische Friedhof in Aachen

Neben den Synagogen Gebetsstätten sind die Friedhöfe die wichtigsten Stätten der jüdischen Religion.
Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit haben die Grabstätten ihr Erscheinungsbild verändert. Manche sind ein Beleg dafür, dass um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche stattgefunden hat.
Neben den kunsthistorischen Aspekten werden auch die Biografien von Menschen, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben, beleuchtet.

Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung

Eine Anmeldung ist bis zum 19. November möglich

Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 242-04416) bitte Anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111

Aachen-Pass-Ermäßigung möglich

 

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 23. November 2024

Alles Theater – Vom Stadttheater und der Theaterstraße

Im 19. Jahrhundert dehnten sich die Städte mehr und mehr aus. Nicht nur die Planer*innen brauchten das vor den Stadtmauern gelegene Terrain für neue Wohnquartiere. Auch die Theaterstraße ist eine solche „Stadterweiterung“. Im Garten des ehe maligen Kapuzinerklosters ließ man einen prächtigen, klassizistischen Musentempel erbauen. Alle Nachbar*innen sollten sich dem unterordnen. Allerdings ist von diesen Bauten kaum mehr etwas erhalten. Die Aachener Theaterstraße hieß mal Hochstraße, mal Hindenburgstraße. Nach den reichen Bürger*innen und ihren Stadtpalais entdeckten die Banken und Versicherungen diesen Teil der Stadt. Ganz gleich, ob es sich um einen neobarocken Palast oder ein klassizistisches Wohnhaus handelt. Manch heiter-beschwingte Fassade des Wiederaufbaus ist einer repräsentativen, aber kühlen Natursteinfassade gewichen. Selbst ein kleiner Brunnen wurde durch eine aufwendigere Komposition ersetzt. Ein lebendiges Stadtviertel, das diesmal besichtigt werden soll.

Eine Anmeldung ist bis zum 21. November möglich.

Treffpunkt: Theaterplatz, vor dem Stadttheater

VHS Veranstaltung 242-10374

Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 23. November 2024

Aachener Ostfriedhof – Skulpturen, traurig schön

 

Nach gut 220 Jahren des Bestehens hat der Aachener Ostfriedhof viele Moden und gesellschaftliche Veränderungen überdauert. Der Rundgang wird den Fokus auf die Bild hauerarbeiten und Statuen lenken. Ob in Stein gehauen oder in Bronze gegossen: Statuen waren beliebt, trotz des hohen Anschaffungspreises. Der Überblick zeigt nicht nur die Kunst, sondern auch die kulturhistorischen Details einer Pracht liebenden Zeit.

Eine Anmeldung ist bis zum 19. November möglich.

Treffpunkt: Haupteingang am Adalbertsteinweg

eine Veranstaltung der vhs Aachen, Kurs 242-10368. Bitte anmelden www.aachen.de oder Tel. 0241-4792-111

 

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 28. Oktober 2024

Der jüdische Friedhof in Aachen

Neben den Synagogen Gebetsstätten sind die Friedhöfe die wichtigsten Stätten der jüdischen Religion.
Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit haben die Grabstätten ihr Erscheinungsbild verändert. Manche sind ein Beleg dafür, dass um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche stattgefunden hat.
Neben den kunsthistorischen Aspekten werden auch die Biografien von Menschen, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben, beleuchtet.

Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung

Eine Anmeldung ist bis zum 18. Oktober möglich

Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 242-04408) bitte Anmelden unter www.vhs-aachen.de

Aachen-Pass-Ermäßigung möglich

 

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 26. Oktober 2024

Das Frankenberger Viertel II

Im 19. Jahrhundert zeigte sich, dass die Stadtmauern eine große Behinderung für das Wachsen der Städte waren. Neuer Wohn raum war gefragt, für Arbeiter*innen aber auch für das gehobene Bürgertum. Rund um die alte Burg Frankenberg entstand ein Netz von neuen Straßen. Dem Mittelalter-Verliebten liefern die Bauunternehmer neogotische Balkone. Fabelwesen und Säulen, Erkeraufbauten und barocke Kartuschen bestimmen das Aussehen der Fassaden. Ständig gibt es Neues zu entdecken, das bei dem Rundgang genauer angeschaut wird.

Eine Anmeldung ist bis zum 21. Oktober möglich

Treffpunkt: Neumarkt, beim Kiosk

VHS Veranstaltung 242-10362

Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 26. Oktober 2024

Der ehemalige ev. Friedhof am Güldenplan

1605 wurde an der heutigen Monheimsallee ein kleiner Friedhof für Protestant*innen angelegt. Die Bezeichnung „Möschebendchen“ klingt romantisch und wurde im Aachener Dialekt zum Synonym für Friedhöfe. Vor fast 100 Jahren wurde aus dem Ort der Trauer ein kleiner Park, in dem heute noch eine Hand voll Grabsteine stehen. Die verschnörkelten Inschriften sind trotz der Verwitterung noch zu entziffern. Man liest Namen von Familien, die in der Aachener Stadtgeschichte ihre Spuren hinterlassen haben. Zitate aus der Bibel zeugen von tiefem Glauben. Auf dem Friedhof hat vor dem Krieg eine Kapelle gestanden. Von den Anglikanern in der Couvenstraße errichtet, diente sie am neuen Standort den als altkatholische Gebetsstätte. Von den Anglikanern, die Bad Aachen aufsuchten, um hier von ihren Krankheiten zu genesen, zeugen auch heute noch einige eigentümliche Grabsteine.

Eine Anmeldung ist bis zum 21. Oktober möglich.

Treffpunkt: Am Haupteingang an der Monheimsallee, neben dem Gebäude der Knappschaft

Veranstaltung der vhs Aachen, Kurs 242-10358

Anmeldung unter www.vhs-aachen.de oder Tel. 0241-4792-111

 

 

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 25. Oktober 2024

Die Nikolauskirche

Nicht erst seit der Gründung der „Citykirche“ im Herzen von Aachen steht die dem Heiligen Nikolaus geweihte Kirche im Zentrum der Aufmerksamkeit. Seit der Gründung als Klosterkirche der Franziskaner hat die gotische Hallenkirche viele Veränderungen mitmachen müssen. Sie war Predigtkirche der Ordensleute, Pfarrkirche oder Konzertsaal der Capella Aquensis. Weil es in der Nachbarschaft noch weitere Gotteshäuser gibt, hat man die Bänke entfernt und den Raum für Ausstellungen und Begegnungsveranstaltungen umgewandelt. Statt des beschaulichen Klostergartens findet man in direkter Nachbarschaft heute Park plätze. Kaum einer erinnert sich an Aachens Gefängnis oder das Lehrerinnenseminar. Mit einem Rundgang durch die Kleinkölnstraße, die Mostardstraße und die Neupforte wird die baugeschichtliche Exkursion abgerundet.

Eine Anmeldung ist bis zum 21. Oktober möglich

Treffpunkt: vor dem Haupteingang Großkölnstraße

Eine Veranstaltung der VHS Aachen Kurs 01218

Bitte anmelden unter: www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 24. Oktober 2024

Der Ostfriedhof – Millionenallee 1

Bei diesem Rundgang werden neben der historischen Entwicklung des Friedhofs bis hin zu seiner jüngsten Erweiterung in den 1920er-Jahren ausgesuchte Gräber vorgestellt. Sie bilden die so genannte „Millionenallee“ entlang der Stolberger Straße, eine Gruppe von Grabstätten, die um die Wende zum 20. Jahrhundert entstanden sind. In diesen Jahren wurden große, repräsentative Grabanlagen errichtet. Viele sind noch bis heute erhalten geblieben und dokumentieren den gesellschaftlichen Stand ihrer Auftraggeber*innen sowie deren Rolle im öffentlichen Leben der Stadt. Doch geht es nicht nur um die Geschichte der Familien und die Gestaltung der Grabsteine. Dem seit 2004 bestehenden Förderverein ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen.

Eine Anmeldung ist bis zum 18. Oktober möglich.

Eine Veranstaltung der vhs Aachen Nr. 241-10350. Bitte Anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel. 0241-4792 111

Treffpunkt: Haupteingang am Adalbertsteinweg

 

 

 

 

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 6. Juli 2024

Spuren Aachener Geschichte – Der Heißbergfriedhof in Burtscheid

Nachdem der Kirchhof bei der Kirche St. Michael vollkommen belegt war, beschloss der Gemeinderat des damals noch selbständigen Burtscheid, einen neuen Friedhof an dem vom Ortskern nach Lichtenbusch führenden Weg anzulegen. Von Anfang an nutzten ihn Katholiken und Protestanten für die Beisetzung ihrer Toten. Die teilweise über 100 Jahre alten Grabdenkmäler zeigen Burtscheids Zeiten als blühender Textilstadt. Familiennamen erinnern an Bürgermeister, Ehrenbranddirektoren und natürlich auch an die Tuch- und Nadelfabrikanten.

Ihre Geschichte wird ergänzt mit Hinweisen zu ihren Wohnhäusern und Fabriken. Erklärungen zur stilistischen Gestaltung der Gräber sowie Erläuterungen der Details runden den Rundgang ab.

Bitte anmelden bei vhs Aachen, Kurs-Nummer 241-10380 (www.vhs-aachen.de)

Treffpunkt: Aachen, am Haupteingang des Heißbergfriedhofes