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Vergangene Veranstaltungen

Juni 2018

Aachener Stadtviertel – Beim Lousberg
2. Juni 2018 um 14:00 - 15:30

Aachener StadtvierteI – Am Fuße des Lousbergs Rundgang Als die Stadt um 1900 erweitert werden sollte, machte man sich nicht nur Gedanken um die Wohnsiedlungen, sondern auch um die Villenbaugebiete. Am südlichen Hang des Lousbergs entstanden nach den auf den bedeutenden Stadtplaner Joseph Stübben zurückgehende Überlegungen eine ganze Reihe von herrschaftlichen Villenbauten, die von großen parkähnlichen Gärten umgeben wurden. Die Liste der ehemaligen Bewohner liest sich wie das „Who is who“ der Stadt. Tür an Tür mit den Fabrikanten und Kaufleuten lebte zeitweilig eine belgische Prinzessin. Der Rundgang führt in eine längst vergessene Zeit. VHS Veranstaltung 181-01264 Treffpunkt: An der Ludwigsallee/Ecke Kupferstraße (Bushaltestelle Ehrernmal/Lousberg)



Juli 2018

Heißbergfriedhof in Burtscheid II
25. Juli 2018 um 16:00 - 17:30

In Aachen gibt es eine ganze Reihe von historischen Friedhöfen: Ein besonders interessanter ist der von Burtscheid. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war der alte Friedhof bei der Kirche St. Michael vollkommen belegt, so dass sich die Gemeinde dazu verpflichtet fühlte, einen neuen Begräbnisplatz außerhalb des Wohngebietes, an dem Weg nach Lichtenbusch anlegen zu lassen. Bei dem Spaziergang über das Gelände werden Grabdenkmäler vorgestellt, die an Personen erinnern, die im öffentlichen Leben der bis 1897 selbständigen Gemeinde Burtscheid eine Rolle gespielt haben. Zu nennen sind hier unter anderem der Baumeister Carl Sieben, Pastor Deutelmoser, der Landrat Georg Hasenclever oder der Musiker Ferdinand Breunung. Neben den biografischen Inhalten steht die Entwicklung der Trauerkultur seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt der Betrachtungen. Treffpunkt: Am Haupteingang des Heißbergfriedhofs VHS Veranstaltung 181-01282



September 2018

Der Monarchenkongress 1818
9. September 2018 um 14:00 - 15:30

Rundgang zum Tag des offenen Denkmals Aachen vor genau 200 Jahren. Die Zugehörigkeit der Stadt zum Königreich Preußen war besiegelt. Eine neue Zeit konnte beginnen. Eine der wesentlichen Aufgaben bestand darin, das Wirtschaftsleben wieder in Schwung zu bringen. Mit den hier erzielten Steuereinnahmen konnte das Stadtsäckel aufgefüllt werden. Für den Ruf der aufstrebenden Stadt gab es eine große zusätzliche Chance, als bekannt wurde, dass man für Mitte September 1818 einen Kongress plante. Höchste Herrschaften und Diplomaten würden Bad Aachen einen Besuch abstatten. Was damals geschah, soll anhand von Straßennamen, dem Kongressdenkmal und sonstigen Erinnerungen nacherzählt werden. Die Veranstaltung findet als Kooperation der Volkshochschule Aachen mit dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. Regionalverband Euregio Aachen statt.   14.00-15.30 Treffpunkt: Markt, vor dem Karlsbrunnen  



Oktober 2018

1918 Aachen am Ende der Monarchie
6. Oktober 2018 um 14:00 - 15:30

Matrosenaufstand „Bewahrt Ruhe in diesen Tagen!“ Aachen am Ende der Monarchie Rundgang Vor genau 100 Jahren endete der 1. Weltkrieg. Doch mit der Abdankung des Kaisers alleine war es nicht getan. Aufregungen und Unruhe machten sich breit. Da marschierten die deutschen Truppen durch die Stadt zu den Bahnhöfen und die Besatzung folgte ihnen auf dem Fuß. Auch in Aachen bildeten sich Arbeiter- und Soldatenräte. Bahnhöfe wurden besetzt, Säle für Versammlungen beschlagnahmt und Depots geplündert. Für die Bevölkerung brach eine Zeit der Unsicherheit und des Leids an. Viele Ernährer waren gestorben oder schwer erkrankt. Es gab nicht genug zu essen und das Geld verlor fast täglich an Kaufkraft. An ausgesuchten Punkten in der Stadt werden die letzten Monate des Jahres 1918 rekonstruiert. 14.00-15.30   Treffpunkt: Markt, vor dem Karlsbrunnen  



November 2018

Entlang des ehemaligen Mauerrings Teil III
17. November 2018 um 14:00 - 15:30

Rundgang Wie Jahresringe legen sich große Straßenzüge rund um Aachen. Hier standen im Mittelalter die Aachener Stadtmauern. Ihr Bau wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts begonnen. Schon rund 100 Jahre später musste ein zweites Sicherungssystem angelegt werden. Von dieser Stadtmauer, die einst eine Länge von 5,5 km hatte, gibt es heute noch Interessantes zu berichten und manche Relikte zu betrachten. Der Rundgang verfolgt den zweiten Abschnitt vom Ponttor bis zum Langen Turm. VHS Veranstaltung 182-01266 Treffpunkt: Pontstraße, Ponttor, Stadtseite



August 2019

Das Campo Santo auf dem Westfriedhof
14. August 2019 um 15:00 - 16:30

Das Campo Santo auf dem Westfriedhof Bei der Eröffnung des neuen katholischen Friedhofs an der Vaalser Straße vor fast 120 Jahren lag dieser weitab vor den Toren der Stadt. Nach den Plänen des Stadtbaumeisters hatte man das Gelände aufgeteilt. Entlang der Wege gab es die Wahlgräber, in den Flurbereichen die günstigeren Reihengräber. Für besonders gut situierte Familien, die auf Beisetzungen in gemauerten Grüften nicht verzichten wollten, baute man nach Vorbildern in München, Wien oder Pisa ein besonderes Gebäude, in dem sich die Grabkammern unter dem Boden der Hallen befinden. Während neogotische Formen das äußere Erscheinungsbild bestimmen, sind Teile der Gewölbe und die Wandnischen mit reichen Grabdenkmälern in angedeuteten Jugendstilformen geschmückt. Der „Campo Santo“ ist mehr als ein Denkmal: Relikt einer längst vergangenen Epoche, in der es üblich war, das man sich die Erinnerung an die verstorbenen Lieben viel Geld kosten ließ. Treffpunkt um 15.00 Uhr, ca 1,5 Stunden, Vor dem Eingang am Parkplatz beim Blumengeschäft an der Vaalser Straße Dier ist eine Veranstaltung des Aachener Geschichtsvereins e.V..      



Juli 2020

Reumont und Förster Ãœber den unbekannten Ostfriedhof – Paten zu Aachener Straßen Diesmal werden Grabdenkmäler aus dem späten 19. Jahrhundert vorgestellt. Manche der Namen wie von Reumont, Förster und Rehm begegnen dem Aufmerksamen in den Aachener Stadtvierteln. Der Ostfriedhof ist so etwas wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch der Stadt Aachen Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Vorgestellt wird auch die Arbeit des Fördervereins Ostfriedhof Aachen e.V. Im 16. Jahr seines Bestehens ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.



August 2020

Aachener Ostfriedhof – Inflationsflure
25. August 2020 um 17:00 - 18:30

Inflationsflure Ãœber den unbekannten Ostfriedhof Neben der allgemeinen Entstehungsgeschichte werden ausgesuchte Gräber vorgestellt. Die individuell gestalteten Grabdenkmäler bilden die Sozialgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Doch geht es nicht nur um die Geschichte der Familien und die Gestaltung der Grabsteine. Dem seit 2004 bestehenden Fördervereins ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Treffpunkt um 17.00 Uhr, ca 1,5 Stunden, beim Haupteingang am Adalbertsteinweg. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.    



Juli 2021

Aachener Ostfriedhof – Millionenallee 1
27. Juli 2021 um 17:00 - 18:30

Millionenallee Teil 1 Wohlhabende Bürger und Kaufleute Am Dienstag, 27. Juli, findet ein Rundgang über den historischen Friedhof am Adalbertsteinweg statt. Begleitet wird die Gruppe von dem Bauhistoriker Holger A. Dux. Neben der allgemeinen Entstehungsgeschichte werden ausgesuchte Gräber vorgestellt. Die zahlreichen individuell gestalteten Grabdenkmäler geben ein detailliertes Bild zur Sozialgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts Der Rundgang beginnt um 17.00 Uhr am Haupteingang. Begleitet wird die Gruppe von dem Bauhistoriker Holger A. Dux. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.  



August 2021

Vossen, Monheim, Schneiders – wo der Friedhof noch lange nicht zu Ende ist Diesmal werden Grabdenkmäler aus dem späten 19. Jahrhundert vorgestellt. Manche der Namen wie von Reumont, Förster und Rehm begegnen dem Aufmerksamen in den Aachener Stadtvierteln. Der Ostfriedhof ist so etwas wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch der Stadt Aachen. Doch geht es nicht nur um die Geschichte. Vorgestellt wird auch die Arbeit des Fördervereins Ostfriedhof Aachen e.V. Im 16. Jahr seines Bestehens ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Um eine Spende für die Instandsetzungsarbeiten in Höhe von 5 Eur wird gebeten.



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