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Weißt du noch? Hier trinkt man Köppelchen. Da werden Erinnerungen wach Kopieren
20. November 2024 um 19:00 - 20:30

Vortrag in Kooperation mit der Stadtbücherei Herzogenrath Ins „Café Einmal“ ging man nur einmal – wegen der hohen Preise für ein Stück Torte. In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen war der Sonntagmorgen für den Kirchgang reserviert und der Nachmittag für einen Spaziergang in den Öcher Bösch. Der Autor erinnert bei seiner Lesung an Kinos und Gaststätten, an das „Köppelchen“ und an den Badetag. An Karneval konnte schon mal das Bier in den Gläsern gefrieren und im Schrebergarten gab es sogar den Anbau von Wein. Hören sie den Ameröllchen aus Aachen jener Zeit zu. Kosten: gebührenfrei € Kursnummer: 13003 Datum: 20.11.2024, 18:30-21:45 Ort: Herzogenrath, Stadtbücherei Herzogenrath, Erkensstr. 2b
Steinmetz, Kunstschmied und Maler: Handwerkskünste in Aachen
24. November 2024 um 15:00 - 16:30

Wer gestaltet das Gesicht einer Stadt? Mit dieser Frage beginnt ein Rundgang durch die Innenstadt. Normalerweise achtet man eher auf die Passant*innen oder die Auslagen der Geschäfte. Zu leicht geht man an Dingen vorbei, die erst das Einmalige ausmachen. Das sind historische Fassaden und Denkmäler, aber auch Orte, die an bestimmte Personen erinnern. Durch die Jahrhunderte haben die gut ausgebildeten (Bau)-Handwerker Fassadenschmuck aus Blaustein gearbeitet oder Fassaden mit Stuck verziert. Vieles davon ist bis heute zu erhalten geblieben. Es lohnt sich bei diesem Rundgang, die fantasievollen Details zu entdecken. Eine Anmeldung ist bis zum 19. November möglich Treffpunkt: Sandkaulstraße/Hotmannspief VHS Veranstaltung 242-10376 Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111
Der Waldfriedhof
15 März um 14:00 - 15:30

Rundgang Der Waldfriedhof ist der jüngste der historischen Friedhöfe der Stadt. Er wurde in den späten 1920er-Jahren als Begräbnisstätte angelegt. Seine Entstehungsgeschichte geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Dort, weit vor den Toren der Stadt, wurden die an Cholera Verstorbenen beigesetzt. Später baute man das Denkmal für Otto von Bismarck. In seinem Schatten fanden die Opfer aus den beiden Weltkriegen ihre letzte Ruhe. Findlinge, steinerne Urnen und Wandgrabmale erinnern an Künstler wie von Brandis und Stiewi, an Politiker wie Albert Maas oder an Architekten wie Hans Mehrtens. Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 251-10358). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 Treffpunkt: Monschauer Straße, Haupteingang am Parkplatz
So viel Anfang war noch nie: Was war los in Aachen der Nachkriegszeit
5 Juni um 18:00 - 19:30

Vortrag Aachen am 21. Oktober im Jahr 1944: Die Amerikaner haben die Stadt befreit. Hier halten sich, zum Teil unter erbärmlichen Verhältnissen, nur rund 6000 Menschen auf. Bevor sie ins Lager Brand gehen müssen, bewohnen sie Keller, halb zerfallene Häuser und Bunker. Aber schon bald kommen die Evakuierten zurück. Die Stadtverwaltung hat nicht nur Probleme, für ihre Versorgung mit Wasser und Lebensmittel zu sorgen. 32.800 Wohnungen und 60% der Produktionsstätten sind zerstört. Die Straßen wurden vom Trümmerschutt befreit. Manches Haus wurde nicht wieder aufgebaut, es entstanden breite, autogerechte Straßen oder Grünanlagen. Rauschende Feste zu Silvester oder Karneval zu improvisieren. In den nur noch teilweise existierenden Häusern, beispielsweise in den „Vier Jahreszeiten“ oder im „Kurhausrestaurant“ trafen sich Vereine oder Familien. Sein Bier trank man gerne im „Walfisch“, bei „Degraa“ oder bei „Bürgerbräu Wiertz“. Die Kneipendichte in der Stadt war enorm. Sogar für die Stunden um Mitternacht fand sich eine Auswahl an „Bars“, die zumindest dem Namen nach noch heute bekannt sind. Veranstaltung der Heimatfreunde des Heydener Ländchens/ Zollmuseum Donnerstag, 5. Juni 2025, 18:00-19:30 Treffpunkt: Schloss Schönau
Kirchenbauten der Region – die Kirchen von Baesweiler
6 Juni um 16:00 - 17:30

Rundgang Dank des Bergbaus gehörte Baesweiler Anfang des 20. Jahrhunderts zu den aufstrebenden Gemeinden im Wurm-Inde-Revier. Obwohl die Fördergerüste mittlerweile verschwunden sind, sind die meisten der übrigen Gebäude erhalten geblieben. Im Mittelpunkt des etwa zweistündigen Rundgangs stehen zwei Kirchenbauten aus dem Interbellum, den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen. Sowohl die katholische als auch die evangelische Gemeinde haben beinahe gleichzeitig mit ihren Neubauten begonnen. St. Peter, mit seinen beiden bayrisch-barock anmutenden Zwiebeltürmchen, sowie die evangelische Friedenskirche prägen seither die Silhouette von Baesweiler. Lassen Sie sich davon überzeugen, dass nicht nur mittelalterliche Kirchen eine reizvolle und vielfältige Geschichte besitzen. Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs-Nordkreis Aachen (Veranstaltung Nr. 40103). Bitte anmelden unter www.vhs-nordkreis-aachen.de oder Tel: 02404 9063 0 Juni 2025, Fr. 16:00-17.30, 10€ Treffpunkt: Am Haupteingang vor der katholischen Kirche St. Peter
Das Campo Santo auf dem Westfriedhof
7 Juni um 12:00 - 13:30

Rundgang Bei der Eröffnung des neuen katholischen Friedhofs an der Vaalser Straße vor fast 120 Jahren lag dieser weitab vor den Toren der Stadt. Der Stadtbaumeister teilte das Gelände auf: Entlang der Wege gab es die Wahlgräber und in den Flurbereichen die günstigeren Reihengräber. Für besonders gut situierte Familien, die auf Beisetzungen in gemauerten Grüften nicht verzichten woll ten, baute man nach Vorbildern in München, Wien oder Pisa ein besonderes Gebäude mit Gängen und unterirdischen Grabkammern. Insoweit ist der „Campo Santo“ auch Relikt einer Epoche, in der es üblich war, dass man sich die Erinnerung an Verstorbene viel Geld kosten ließ. Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 251-10366). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 Juni 2025 Sa 12:00–13:30 Uhr • 7,50/6,00 € Treffpunkt: vor dem Friedhofseingang am Parkplatz beim Blumengeschäft an der Vaalser Straße (rechte Seite).
Aachener StadtvierteI: Das Bahnhofsviertel
7 Juni um 15:00 - 16:30

Rundgang Im 19. Jahrhundert veränderte die Industrialisierung nahezu sämtliche Lebensbereiche. Menschen drängten vom Land in die Städte, suchten Arbeit in den Fabriken und wollten möglichst in der Nähe wohnen. Mit dem Ausbau der Eisenbahnnetze konnten mehr Menschen und Güter immer schneller bewegt werden. Es entstanden Bahnhöfe genauso wie Hotels für die Reisenden sowie Wohnhäuser und Mietskasernen für die Arbeiter*innen. Damals lag der Aachener Bahnhof noch außerhalb des Zentrums, erst nach und nach wurden die Straßenzüge zwischen Bahnhofsvorplatz und Theaterstraße angelegt und bebaut. Beim näheren Hinschauen sieht man, wie liebevoll die Details des Hauptbahnhofs gestaltet wurden. Und die Wettersäule auf dem ehemaligen „Haus Grenzwacht“ überragt alles. Juni 2025 Sa 15:00–16:30 Uhr • 7,50 /6,– € Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofs Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 251-10368). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 Â
Der Aachener Kaiserplatz im Wandel der Zeiten
7 Juni um 17:30 - 19:00

Rundgang Der Kaiserplatz und das Kloster St. Adalbert lagen einst am Rande der Stadt. Das Adalbertstor der zweiten Stadtmauer ermöglichte den Weg zu hier liegenden Äckern und Gärten. Doch waren die Mauern hinderlich für die wachsende Stadt. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden stattdessen Promenaden angelegt. Daraus wurde die Heinrichsallee und die Wilhelmstraße, ursprünglich gebaut, um Burtscheid bequem zu erreichen. Hier wohnten nicht nur die Wohlhabenden, sondern es standen hier auch ihre Fabriken. Das Quartier hat sich enorm gewandelt, nicht erst durch die Kriegszerstörungen, den Wiederaufbau und Aquis Plaza. Dies ist eine Veranstaltung der Koordinationsstelle Kaiserplatz/Östliche Innenstadt Juni 2025 Sa 17:30-19:00 Uhr Treffpunkt vor dem Denkmal Friedrich III. auf dem Kaiserplatz
Der jüdische Friedhof in Aachen
8 Juni um 12:00 - 13:30

Rundgang In der jüdischen Religion sind Friedhöfe als Orte des Erinnerns genauso bedeutend wie Synagogen als Stätten des Gebets. Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass es um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche gab. Neben den kunsthistorischen Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Kunstgewerbler*innen geprägt haben. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 251-04226). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 Aachen-Pass-Ermäßigung möglich Treffpunkt: Lütticher Straße (Bushaltestelle ASEAG), 52064 Aachen
Der Aachener Ostfriedhof – Barock bis 60er
8 Juni um 15:00 - 16:30

Der Wandel des Geschmacks Rundgang Auf einem der ältesten Teile des Friedhofs gibt es interessante und spannende Geschichten zu Aachener Familien, zu Grabdenkmälern und dem Umgang mit Trauer und Tod. Die Bandbreite könnte nicht größer sein: von einem noch ganz der im Klassizismus beliebten Formen der Antike über die historistischen Formen der Neogotik bis hin zu den reduzierten Formen der jüngsten, nun schon rund 50 Jahre zurückliegenden Epoche der Nachkriegsarchitektur. Dies ist eine Veranstaltung des Förderkreises Ostfriedhofs e.V. Anmeldung nicht erforderlich Juni 2025, So, 15:00-16:30 Uhr • 7,50€ Treffpunkt: Haupteingang, Adalbertsteinweg