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Vergangene Veranstaltungen

Oktober 2024

Bei diesem Rundgang werden neben der historischen Entwicklung des Friedhofs bis hin zu seiner jüngsten Erweiterung in den 1920er-Jahren ausgesuchte Gräber vorgestellt. Sie bilden die so genannte „Millionenallee“ entlang der Stolberger Straße, eine Gruppe von Grabstätten, die um die Wende zum 20. Jahrhundert entstanden sind. In diesen Jahren wurden große, repräsentative Grabanlagen errichtet. Viele sind noch bis heute erhalten geblieben und dokumentieren den gesellschaftlichen Stand ihrer Auftraggeber*innen sowie deren Rolle im öffentlichen Leben der Stadt. Doch geht es nicht nur um die Geschichte der Familien und die Gestaltung der Grabsteine. Dem seit 2004 bestehenden Förderverein ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Eine Anmeldung ist bis zum 18. Oktober möglich. Eine Veranstaltung der vhs Aachen Nr. 241-10350. Bitte Anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel. 0241-4792 111 Treffpunkt: Haupteingang am Adalbertsteinweg        



Aachener Industriegeschichte
25 Oktober um 12:00 - 13:30

Noch bis weit in das 20. Jahrhundert standen zahlreiche Fabriken mit ihren lärmenden Maschinen und den qualmenden Schorn steinen mitten in der Stadt. Der Rundgang führt vorbei an Orten, die noch heute von der Blüte der Aachener Industrie berichten. Trotz der zahlreichen Abrisse sind bis heute Fabrikgebäude, Hallen und Wohnhäuser der Arbeiter*innen erhalten geblieben. Mit Erläuterungen zum technischen Fortschritt, den Lebensbedingungen der Arbeiter*innen und der Bedeutung der Industrie für die Stadt Aachen ergibt sich ein reizvoller Stadtspaziergang von der Barockfabrik bis zur Technischen Hochschule. Eine Anmeldung ist bis zum 21. Oktober möglich Kurs.-Nr. 242-10356 Treffpunkt: vor der Barockfabrik, Löhergraben 22 Veranstaltung der vhs Aachen, Veranstaltungsnummer: 241-10384. Anmeldung unter www.vhs-aachen.de oder 0241-4792-111  



Die Nikolauskirche
25 Oktober um 15:00 - 16:30

Nicht erst seit der Gründung der „Citykirche“ im Herzen von Aachen steht die dem Heiligen Nikolaus geweihte Kirche im Zentrum der Aufmerksamkeit. Seit der Gründung als Klosterkirche der Franziskaner hat die gotische Hallenkirche viele Veränderungen mitmachen müssen. Sie war Predigtkirche der Ordensleute, Pfarrkirche oder Konzertsaal der Capella Aquensis. Weil es in der Nachbarschaft noch weitere Gotteshäuser gibt, hat man die Bänke entfernt und den Raum für Ausstellungen und Begegnungsveranstaltungen umgewandelt. Statt des beschaulichen Klostergartens findet man in direkter Nachbarschaft heute Park plätze. Kaum einer erinnert sich an Aachens Gefängnis oder das Lehrerinnenseminar. Mit einem Rundgang durch die Kleinkölnstraße, die Mostardstraße und die Neupforte wird die baugeschichtliche Exkursion abgerundet. Eine Anmeldung ist bis zum 21. Oktober möglich Treffpunkt: vor dem Haupteingang Großkölnstraße Eine Veranstaltung der VHS Aachen Kurs 01218 Bitte anmelden unter: www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111



1605 wurde an der heutigen Monheimsallee ein kleiner Friedhof für Protestant*innen angelegt. Die Bezeichnung „Möschebendchen“ klingt romantisch und wurde im Aachener Dialekt zum Synonym für Friedhöfe. Vor fast 100 Jahren wurde aus dem Ort der Trauer ein kleiner Park, in dem heute noch eine Hand voll Grabsteine stehen. Die verschnörkelten Inschriften sind trotz der Verwitterung noch zu entziffern. Man liest Namen von Familien, die in der Aachener Stadtgeschichte ihre Spuren hinterlassen haben. Zitate aus der Bibel zeugen von tiefem Glauben. Auf dem Friedhof hat vor dem Krieg eine Kapelle gestanden. Von den Anglikanern in der Couvenstraße errichtet, diente sie am neuen Standort den als altkatholische Gebetsstätte. Von den Anglikanern, die Bad Aachen aufsuchten, um hier von ihren Krankheiten zu genesen, zeugen auch heute noch einige eigentümliche Grabsteine. Eine Anmeldung ist bis zum 21. Oktober möglich. Treffpunkt: Am Haupteingang an der Monheimsallee, neben dem Gebäude der Knappschaft Veranstaltung der vhs Aachen, Kurs 242-10358 Anmeldung unter www.vhs-aachen.de oder Tel. 0241-4792-111    



Das Frankenberger Viertel II
26 Oktober um 15:00 - 16:30

Im 19. Jahrhundert zeigte sich, dass die Stadtmauern eine große Behinderung für das Wachsen der Städte waren. Neuer Wohn raum war gefragt, für Arbeiter*innen aber auch für das gehobene Bürgertum. Rund um die alte Burg Frankenberg entstand ein Netz von neuen Straßen. Dem Mittelalter-Verliebten liefern die Bauunternehmer neogotische Balkone. Fabelwesen und Säulen, Erkeraufbauten und barocke Kartuschen bestimmen das Aussehen der Fassaden. Ständig gibt es Neues zu entdecken, das bei dem Rundgang genauer angeschaut wird. Eine Anmeldung ist bis zum 21. Oktober möglich Treffpunkt: Neumarkt, beim Kiosk VHS Veranstaltung 242-10362 Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111



Mit dem Wort „Interbellum“ bezeichnet man die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen. Es ist eine Epoche, in der viele Gebäude entstanden sind. Aber sie gehören zum alltäglichen Stadtbild und werden kaum als Besonderheit wahrgenommen. Man sprach von der Altstadt-Gesundung, als es darum ging, in der Innenstadt zeitgemäße Geschäftshäuser und moderne Wohnungen zu bauen. Vom Umspannwerk in der Minoritenstraße geht es bei dem Rundgang entlang der Peterstraße bis zum ehemaligen Verlagshaus der Aachener Post. Am Ende des Rundgangs werden die Teilnehmenden wissen, was sich hinter dem Haus „Im blauen Stein auf Petersbrück“ verborgen hat. Eine Anmeldung ist bis zum 22. Oktober möglich Treffpunkt: Minoritenstraße, am Chor der Nikolauskirche Veranstaltung der vhs Aachen, Veranstaltungsnummer: 242-10364. Anmeldung unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111  



Das Krämerviertel beim Hühnerdieb
27 Oktober um 15:00 - 16:30

Die Krämerstraße ist auch heute noch eine dicht bevölkerte Straße im Zentrum von Aachen. Im Schatten von Dom und Rathaus ließen sich früher dort Händler*innen nieder. In den schmalen Giebelhäusern, deren Fassaden den Wandel der Zeiten überdauerten, hatten die Krämer*innen ihre Läden. Auf dem Hühnermarkt und dem Hof wurde mit Geflügel und Milchprodukten gehandelt. Hauszeichen, Fensterdetails, Straßenschilder und noch vieles mehr belegen die reiche historische Vergangenheit des Aachener Zentrums. Eine Anmeldung ist bis zum 22. Oktober möglich. Treffpunkt: Am Brunnen auf dem Hühnermarkt Veranstaltung der vhs Aachen, Veranstaltungsnummer: 242-10366. Anmeldung unter www.vhs-aachen.de oder Tel.: 0241-4792-111  



Der jüdische Friedhof in Aachen
28 Oktober um 12:00 - 13:30

Neben den Synagogen Gebetsstätten sind die Friedhöfe die wichtigsten Stätten der jüdischen Religion. Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit haben die Grabstätten ihr Erscheinungsbild verändert. Manche sind ein Beleg dafür, dass um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche stattgefunden hat. Neben den kunsthistorischen Aspekten werden auch die Biografien von Menschen, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben, beleuchtet. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung Eine Anmeldung ist bis zum 18. Oktober möglich Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 242-04408) bitte Anmelden unter www.vhs-aachen.de Aachen-Pass-Ermäßigung möglich  



November 2024

Vortrag in Kooperation mit der Stadtbücherei Herzogenrath   Ins „Café Einmal“ ging man nur einmal – wegen der hohen Preise für ein Stück Torte. In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen war der Sonntagmorgen für den Kirchgang reserviert und der Nachmittag für einen Spaziergang in den Öcher Bösch. Der Autor erinnert bei seiner Lesung an Kinos und Gaststätten, an das „Köppelchen“ und an den Badetag. An Karneval konnte schon mal das Bier in den Gläsern gefrieren und im Schrebergarten gab es sogar den Anbau von Wein. Hören sie den Ameröllchen aus Aachen jener Zeit zu. Kosten: gebührenfrei € Kursnummer: 13003 Datum: 20.11.2024, 18:30-21:45 Ort: Herzogenrath, Stadtbücherei Herzogenrath, Erkensstr. 2b



Workshop (zwei Termine)   Schreibschrift, Sütterlin oder Kurrent – was versteckt sich hinter diesen Begriffen? Genealogen oder Historiker stoßen oft auf originale Schriftstücke, die hundert Jahre oder älter sind. Dort finden sie Worte, die ihnen fremd erscheinen, da frühere Generationen auf eine andere Weise schrieben. Sogar Bücher und Zeitschriften wurden in einer Schrift gedruckt, die heutzutage nicht mehr so leicht zu lesen ist. Das Entziffern ist jedoch keine Hexerei und mit etwas Ãœbung gelingt es jedem. Man kann sogar selbst in dieser Schrift schreiben, was für den Empfänger des Briefes fast wie Geheimschrift wirken kann. Nach einem einführenden Vortrag beim ersten Treffen folgen Ãœbungen zum eigenständigen Ãœben. Beim abschließenden Treffen werden diese dann vorgestellt und besprochen, um möglichst keine offenen Fragen zu lassen. Für jeden Brief, jedes Kochrezept, Tagebuch oder Zeitungsartikel gibt es eine Möglichkeit, den Inhalt zu entschlüsseln.   Kursnummer: 14010 Kosten: 30,00 € (zwei Termine) Datum: 22.11.2024, 18:00-19:30 Datum: 16.01.2025, 18:00-19:30 Ort: Würselen, Altes Rathaus, Kaiserstr. 36, Raum 4



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