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Rudolf Schwarz und seine Zeit
27 September um 15:00 - 16:30

Rundgang In Aachen wurde viel gebaut in der Zeit des Interbellums. Prof. Dr. Rudolf Schwarz, der Leiter der Kunstgewerbeschule Aachens in der Südstraße, hatte eine Abteilung für Architektur neu aufgebaut. Zusammen mit Hanns Schwippert beteiligte er sich an Entwürfen, die seitens des Kath. Frauenbunds oder der Pfarre St. Johann Baptist vergeben worden sind. Die vom Bauhaus und dem Internationalismus geprägten Entwürfe wurden aus dem Kubus entwickelt. Rechte Winkel und Flachdächer bestimmen das äußere Erscheinungsbild. Die Fassaden sind weiß verputzt und korrespondierten mit den ursprünglich aus schmalen Stahlprofilen gestalteten Fensterrahmen. Ein weiterer Rundgang zur Pfarrkirche St. Fronleichnam wird am 29.10. folgen. Anmeldung bis 17.09.2025 Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-10261). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 September 2025, Sa 15:00–16:30 Uhr • 9,– /7,– € Treffpunkt: Robert-Schuman-Straße/Ecke Bayernallee (Bushaltestelle ASEAG)
Der jüdische Friedhof in Aachen
28 September um 12:00 - 13:30

Der jüdische Friedhof in Aachen Rundgang In der jüdischen Religion sind Friedhöfe als Orte des Erinnerns genauso bedeutend wie Synagogen als Stätten des Gebets. Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass es um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche gab. Neben den kunsthistorischen Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Kunstgewerblerinnen geprägt haben. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung. Eine Anmeldung ist bis zum 25.09.2025 möglich. Aachen-Pass-Ermäßigung möglich. Treffpunkt: Lütticher Straße (Bushaltestelle ASEAG), 52064 Aachen Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-04453). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 September 2025 So 12:00–13:30 Uhr • 9,– /7,– €
Aachener Stadtviertel: Das alte Kurviertel
28 September um 15:00 - 16:30

Rundgang Mit dem Begriff „Komphausbadstraße“ verbindet man heute erstmal nur Dinge wie Verkehrsweg, parkende Autos, Schaufenster oder Gaststätten Dabei hat das Viertel rechts und links der Straße ja eine viel ältere Geschichte. Die zufällig gefundenen Quellen in der Nähe der ersten Stadtmauer wurde zuerst nur zum Waschen der Wolltuche genutzt. Später speisten sie die Wannen der großen Kurbäder, die mitten in der Stadt beim alten Kurhaus zu finden waren. Hier lag einst das Kurzentrum, hierhin kamen die Gäste aus nah und fern. Sie kurierten ihre Leiden, spazierten durch den Kurgarten und nutzten die Möglichkeiten des Glückspiels. Anmeldung bis 17.09.2025 Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-10262). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 September 2025, So 15:00–16:30 Uhr • 9,– /7,– € Treffpunkt: Komphausbadstraße, vor dem Alten Kurhaus
Wege gegen das Vergessen
29 September um 15:00 - 16:30

Rundgang zwischen Saarstraße und Pontstraße Die Wege gegen das Vergessen gehen auf ein Projekt bei der VHS Aachen zurück. 1994 haben sich Bürgerinnen und Bürger Gedanken um die Gestaltung gemacht. Schon von Beginn an sollten deshalb nicht nur Tafeln formuliert und aufgestellt werden, sondern auch bei Rundgängen vertiefende Inhalte weitergegeben werden. Da nicht alle 43 Tafeln bei einem Rundgang behandelt werden können, sollen heute die Tafeln auf dem Weg vom Bunker Saarstraße bis zur Hochschule das Thema sein. Angesprochen werden die beispielsweise Punkte wie Machtübernahme, Arisierungen, Jugend im Nationalsozialismus und Kriegszeit in Aachen. Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-04455). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 September 2025, Mo 15:00–16:30 Uhr • 9,– /7,– € Treffpunkt: Pontstraße, vor der Kirche Hl. Kreuz
„Weißt Du noch? Mit der Bottertram nach Vaals“
30 September um 18:30 - 20:00

Geschichten und Anekdoten aus dem Aachen der 50er Jahre. Lesung mit Bildern „Weißt Du noch?“ Es gibt wohl kaum ein Familien- oder Freundes-Treffen, bei dem diese Fragen nicht fallen. Man erinnert sich, gerät ins Schwärmen und fast immer wird dabei Lustiges erzählt. Mit einer kleinen fünfbändigen Buchreihe „Weißt Du noch?“ … sorgt Holger A. Dux bei den Lesern für zahlreiche nostalgische Momente und man ist erstaunt, was sich so alles in den letzten 60 Jahren in der altehrwürdigen Kaiserstadt abgespielt hat. Heute werden Beispiele aus dem Band über die zweite Hälfte der 1950er Jahre vorgestellt. Damals gab es noch die Groschengräber auf den Parkplätzen. Die Konjunktur lief auf Hochtouren und Arbeitskräfte waren Mangelware. Die Woche war genau durchgeplant: montags war große Wäsche, freitags wurde geputzt und Samstag war denn Badetag, bevor sich viele Familien dann vor dem Fernseher versammelten. Nach fuhr die rote Tram durch die Stadt und brachte die Menschen bis an die niederländische Grenze. In Vaals wurde eingekauft, offiziell, aber manchmal auch geschmuggelt. Mit den präsentierten Texten gibt es vielfältige Anregungen zur Unterhaltung. Beim gemeinsamen Frühstück und später zu Hause. Veranstaltung der vhs Nordkreis Aachen mit dem Geschichtsverein Baesweiler, Kurs 252-12001 September 2025, Mo 18:30-20:00 Uhr, Kostenlos Treffpunkt: Baesweiler, BürgerMitteBaesweiler, Mariastr. 2, Trauzimmer B.202
Stolpersteine im Frankenberger Viertel
24 Oktober um 15:00 - 16:30

Rundgang Auch mehr als 85 Jahre nach der Pogromnacht 1938 lassen sich, beim genauen Hinschauen, noch Spuren entdecken. Häuser und Straßen, Fabriken und nicht zuletzt die „Stolpersteine“ erinnern an Menschen, die hier einst gelebt haben und sich als Aachener*in gefühlt haben. Das nach 1870 entstandene Frankenberger Viertel wurde mit Wohnhäuser für Bessergestellte, Fabrikanten, Beamte und Militärs bebaut. Geht man aufmerksam durch die Straßen, so findet man hier auffällig viele Stolpersteine, die zur Erinnerung an die Jüdinnen und Juden durch Gunter Demnig verlegt worden sind. Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-04458). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 Oktober 2025, Fr 15:00–16:30 Uhr • 9,– /7,– € Treffpunkt: Zollernstraße, vor dem Haus der Städteregion
Suppenterrine und Freundschaftskette – Kunsthandwerk und Mode des Klassizismus
24 Oktober um 19:00 - 20:30

Vortrag Besonders in der Zeit des Biedermeiers umgaben sich die Menschen gern mit schönen Dingen. Hinter die Glastüren des Vitrinenschranks stellten sie ihre Tassen und Freundschaftsbecher. Edles Porzellan war überaus reich mit goldenen Henkeln und Schnörkeln ausstaffiert. Tassen, Vasen und Teller schmückten akkurat gemalte Reiseziele, moderne Gebäude oder Portraits von Dichtern und Künstlerinnen. In böhmischen Glashütten fertigten meisterhafte Schleifer und Ziselierer Trinkgefäße aus Kristall. Besonders beliebte Geschenke waren Schmuckstücke aller Art. Die damalige Mode forderte leichte Ketten mit Edelsteinen oder Schildpattkämme für die hochgesteckten Lockenfrisuren. Durch die besondere Gestaltung wurde aus einem schlichten Alltagsgegenstand ein ästhetisch reizvolles Kunstwerk. Der Vortrag ist der Auftakt zu einer Reihe über Kunsthandwerk und Mode im 19. Und 20. Jahrhundert Freitag, 24. Oktober 2025, 19:00-20:30 Uhr Kostenlos Treffpunkt: Stadtbücherei Herzogenrath, Erkensstr.
Goethestraße und das ehem. Klinikum
25 Oktober um 15:00 - 16:30

Rundgang Wird heute vom Aachener Südviertel gesprochen, denkt man zuerst einmal an eine bevorzugte Wohnlage. Das Stadtviertel ist noch relativ jung. Es entstand erst nach dem Durchstich des Bahndamms an der Südstraße. An den nach den Dichtern Arndt, Schiller und Goethe benannten Straßen entstanden verschiedene großbürgerliche Wohnhäuser. Einige von ihnen zeigen sogar Jugendstilfassaden. Auf dem Gelände eines Landgutes ließen die Alexianerbrüder Pflegeheime für geistig Behinderte bauen. Mariabrunn und Mariaberg sind die Keimzellen der später hier erbauten städtischen Krankenanstalten. Auch wenn die meisten dieser Bauten nach dem Bezug des neuen Klinikums abgebrochen wurden, so wird man noch einige interessante Spuren entdecken können. Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-10274). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 Oktober 2025, Sa 15:00–16:30 Uhr • 9,– /7,– € Treffpunkt: Vor der Fachhochschule für Maschinenbau, Goethestraße 1
Der ehem. evangelische Teil des Westfriedhofs
26 Oktober um 12:00 - 13:30

Die historischen Friedhöfe sind nicht nur Inseln der Ruhe und Stätten des Gedenkens. Es sind vielmehr auch bedeutende kulturgeschichtliche Orte. Hier kann man vielfältige Spuren aus der Vergangenheit entdecken. Die zahlreichen monumentalen Grabdenkmäler bilden ein aufgeschlagenes Buch der Bau- und Kunststile. Die in Stein gehauenen Namen stecken voller Geheimnisse und berichten von den dort beigesetzten Menschen und ihren Geschichten. Als der Friedhof am Güldenplan (Monheimsallee) keine Möglichkeiten mehr für Beisetzungen bot, hat man fast an der Westgrenze Aachens eine neue Anlage geschaffen. Besser Gestellte leisteten sich hier kunstvolle Grabstätten zur Erinnerung an ihre Angehörigen. Man begegnet den Spuren der bekannten Aachener Familien wie den Suermondts, den Delius, den Honigmann und Direktor von Kaven. Die Grabdenkmäler zeigen elegische Trauernde, kapriziöse Engel oder strenge steinerne Portraits. Anmeldung bis 15.10.2025 Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-10490). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 Oktober 2025, So 12:00–13:30 Uhr • 9,– /7,– € Treffpunkt: Vaalser Straße, auf der gegenüberliegenden Seite des Parkplatzes am Eingangstor (linke Seite)
Der Ostfriedhof – Millionenallee 1
26 Oktober um 15:00 - 16:30

Rundgang Neben der historischen Entwicklung des Friedhofs bis hin zu seiner jüngsten Erweiterung in den 1920er Jahren werden ausgesuchte Gräber vorgestellt. Sie bilden die so genannte „Millionenallee“ entlang der Stolberger Straße. Eine Gruppe von Grabstätten, die um die Wen de zum 20. Jahrhundert entstanden sind. In diesen Jahren entstanden große, repräsentative Grabanlagen. Sie sind fast alle noch bis heute erhalten geblieben und dokumentieren den gesellschaftlichen Stand ihrer Auftraggeber sowie deren Rolle im öffentlichen Leben der Stadt. Doch geht es nicht nur um die Geschichte der Familien und die Gestaltung der Grabsteine. Dem seit 2004 bestehenden Fördervereins ist es bisher gelungen, manches vom Alter und vom Sturm beschädigte Grabmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Anmeldung bis 20.10.2025 Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-10492). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111 Oktober 2025, So 15:00–16:30 Uhr • 9,– /7,– € Treffpunkt: Am Haupteingang am Adalbertsteinweg