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Ãœber mich

  Der Inhaber dieser Website stellt sich vor:
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Holger A. Dux wurde 1958 in Königswinter am Rhein geboren und kam 1978 zum Studium der Architektur nach Aachen.

Der Weg war irgendwie schon früh vorbestimmt:

1965_Rothenburg_Bauhistoriker

Bereits im Jahre 1965 war er in Rothenburg o.d.Tauber tätig! Unter den „strengen“ Augen seiner Schwester.

Aber zurück zum Ernst:
Nach erfolgreichem Abschluß begann er eine Biographie über den Kölner Baumeister Heinrich Nagelschmidt. Die Arbeit hat Frau Prof. Dr.-Ing. Ingeborg Schild am Lehrgebiet Denkmalpflege an der RWTH Aachen betreut. 1992 wurde er zum Dr.-Ing. promoviert.

Der Bauhistoriker ist pädagogischer Mitarbeiter der Volkshochschule in Aachen im Bereich Gesellschaft, Geschichte, Politik, Natur und Technik. Er ist seit 2010 1.Vorsitzender der Gesellschaft Burtscheid für Geschichte und Gegenwart e.V., Vorstandsmitglied im Regionalverband EUREGIO Aachen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. , sowie Beirat beim Förderverein jüdischer Friedhof in Aachen und im Aachener Geschichtsverein. Seit Januar 2004 ist er erster Vorsitzender des Förderkreises Ostfriedhof Aachen e.V. und arbeitet außerdem im Arbeitskreis Denkmalpflege der Stadt Aachen mit.

Seit 1995 hat Holger A. Dux Stadtrundgänge, Tagesexkursionen und Vorträge zu historischen Themen in Stadt und Kreis Aachen, dem Dreiländereck, sowie im Rheinland, in Belgien und den Niederlanden durchgeführt. Neben speziellen Führungen zu bestimmten Stadteilen bilden die historischen Friedhöfe einen weiteren Schwerpunkt seiner Forschungen. Dabei liegt sein Hauptaugenmerk auf dem Kunstschaffen des 19. und 20. Jahrhunderts.

Eine Auswahl an Publikationen und laufend durchgeführten Veranstaltungen finden Sie HIER.

Viele Semester lang stellte er in Vorlesungsreihen Stilepochen aus der Vergangenheit vor. Dabei wurden nicht nur die Bezüge zum regionalen Bau- und Kunstschaffen aufgezeigt. Ausgehend von den Kirchen- und Wohngebäuden ergänzten die Themenbereiche Möbel, Mode, Geschirr und Kunstgewerbe die Darstellung der jeweiligen Epochen und damals lebenden Menschen.

Zur Geschichte Aachens in den 1950er Jahren hat er an der Konzeption und Realisation einer Ausstellung mitgearbeitet, die zusammen mit verschiedenen Rahmenveranstaltungen im Frühjahr 2003 in der Volkshochschule Aachen gezeigt wird. Zuletzt haben Winfried Casteel und Holger A. Dux anlässlich des 70. Jahrestages der Pogromnacht eine Ausstellung „Es geschah in Aachen….“ zusammengestellt. Erstmals wurden die Ereignisse des 9./10.11.1938 in den Kontext der Lebensumstände der Juden vor 1933 und nach 1945 eingebunden. Eine neue Ausstellung zur Geschichte der VHS Aachen (1946-2016) wird derzeit erarbeitet.

Im Wartberg-Verlag erschienen neben 5 Aachener und 2 Kölner historischen Bildbänden das Buch „Das war das 20. Jahrhundert in Aachen“. Im Aschendorff Verlag, Münster, konnte vor Weihnachten 2003 das Nachschlagewerk „Aachen A-Z“ herausgegeben werden. Außerdem hat er die historischen Texte für zwei Radwanderführer zu den Burgen in der Umgebung von Aachen und im Dürener Raum verfasst. Im gleichen Verlag, mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung NRW erschien 2013 ein Regionalführer „Aachen und die Eifel“

Verschiedene kleine Aufsätze befassen sich mit lokalhistorischen Themen. Das Spektrum reicht von Villen in Aachen und Mheer (Niederlande) über den Aachener Ostfriedhof, Aachens Kirche St. Adalbert, den Bushof Aachen, die Volkssternwarte bis zu einer kurzen Biografie über Anne Frank für das Gedenkbuchprojekt.

Ein erstes Buch mit Geschichten und Ameröllchen aus Aachen in den Zwischenkriegsjahren („Hier trinkt man Köppelchen“) hat sich zu einer inzwischen vierbändigen Reihe „Weisst Du noch?“ im Herkules-Verlag ausgeweitet. Darin behandelt der Autor die Nachkriegs- und Wiederaufbauzeit, die Wirtschaftswunderjahre und die 1950er, 1960er und ganz neu: die 1970er Jahre in Aachen.