Author: Holger A. Dux geschrieben am: 29. Oktober 2025

Die Fronleichnamskirche

Rundgang

Strahlend weiß zeichnen sich die strengen Linien der kubischen Bauformen vor dem Himmel in Aachens Osten ab. Das zu Beginn der 1930er Jahre eingeweihte Gotteshaus, von den Aachenern liebevoll „St. Makai“ genannt, ist eines der wichtigsten Kirchenbauwerke der Zwischenkriegszeit. Prof. Rudolf Schwarz  berücksichtigte mit der „Wegekirche“, daß sich die Gesellschaft seit dem I. Weltkrieg gewandelt hatten.

St. Fronleichnam steht für vieles: ein auf den ersten Blick spröder, aber doch faszinierender Raum. Er ist Hülle für die Entwürfe der wie Schwerdt, Wendling oder Schaffrath.

Anmeldung bis 15.10.2025

Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-10280). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111

  1. Oktober 2025, Mi 15:00–16:30 Uhr • 9,– /7,– €

Treffpunkt: Düppelstraße, vor der Haupteingang der Kirche

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 27. Oktober 2025

Der jüdische Friedhof in Aachen

Der jüdische Friedhof in Aachen

Rundgang

 

In der jüdischen Religion sind Friedhöfe als Orte des Erinnerns genauso bedeutend wie Synagogen als Stätten des Gebets. Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass es um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche gab. Neben den kunsthistorischen Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Kunstgewerblerinnen geprägt haben. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung.

Eine Anmeldung ist bis zum 23.10.2025 möglich.

Aachen-Pass-Ermäßigung möglich.

Treffpunkt: Lütticher Straße (Bushaltestelle ASEAG), 52064 Aachen

Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-04454). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111

27. Oktober 2025 Mo 14:00–15:30 Uhr • 9,– /7,– €

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 26. Oktober 2025

Der ehem. evangelische Teil des Westfriedhofs

Die historischen Friedhöfe sind nicht nur Inseln der Ruhe und Stätten des Gedenkens. Es sind vielmehr auch bedeutende kulturgeschichtliche Orte. Hier kann man vielfältige Spuren aus der Vergangenheit entdecken. Die zahlreichen monumentalen Grabdenkmäler bilden ein aufgeschlagenes Buch der Bau- und Kunststile. Die in Stein gehauenen Namen stecken voller Geheimnisse und berichten von den dort beigesetzten Menschen und ihren Geschichten.

Als der Friedhof am Güldenplan (Monheimsallee) keine Möglichkeiten mehr für Beisetzungen bot, hat man fast an der Westgrenze Aachens eine neue Anlage geschaffen. Besser Gestellte leisteten sich hier kunstvolle Grabstätten zur Erinnerung an ihre Angehörigen. Man begegnet den Spuren der bekannten Aachener Familien wie den Suermondts, den Delius, den Honigmann und Direktor von Kaven. Die Grabdenkmäler zeigen elegische Trauernde, kapriziöse Engel oder strenge steinerne Portraits.

Anmeldung bis 15.10.2025

Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-10490). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111

  1. Oktober 2025, So 12:00–13:30 Uhr • 9,– /7,– €

Treffpunkt: Vaalser Straße, auf der gegenüberliegenden Seite des Parkplatzes am Eingangstor (linke Seite)

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 28. September 2025

Der jüdische Friedhof in Aachen

Der jüdische Friedhof in Aachen

Rundgang

 

In der jüdischen Religion sind Friedhöfe als Orte des Erinnerns genauso bedeutend wie Synagogen als Stätten des Gebets. Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass es um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche gab. Neben den kunsthistorischen Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Kunstgewerblerinnen geprägt haben. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung.

Eine Anmeldung ist bis zum 25.09.2025 möglich.

Aachen-Pass-Ermäßigung möglich.

Treffpunkt: Lütticher Straße (Bushaltestelle ASEAG), 52064 Aachen

Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-04453). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111

  1. September 2025 So 12:00–13:30 Uhr • 9,– /7,– €
Author: Holger A. Dux geschrieben am: 27. September 2025

Rudolf Schwarz und seine Zeit

Rundgang

In Aachen wurde viel gebaut in der Zeit des Interbellums. Prof. Dr. Rudolf Schwarz, der Leiter der Kunstgewerbeschule Aachens in der Südstraße, hatte eine Abteilung für Architektur neu aufgebaut. Zusammen mit Hanns Schwippert beteiligte er sich an Entwürfen, die seitens des Kath. Frauenbunds oder der Pfarre St. Johann Baptist vergeben worden sind.

Die vom Bauhaus und dem Internationalismus geprägten Entwürfe wurden aus dem Kubus entwickelt. Rechte Winkel und Flachdächer bestimmen das äußere Erscheinungsbild. Die Fassaden sind weiß verputzt und korrespondierten mit den ursprünglich aus schmalen Stahlprofilen gestalteten Fensterrahmen.

 

Ein weiterer Rundgang zur Pfarrkirche St. Fronleichnam wird am 29.10. folgen.

Anmeldung bis 17.09.2025

Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 252-10261). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111

  1. September 2025, Sa 15:00–16:30 Uhr • 9,– /7,– €

Treffpunkt: Robert-Schuman-Straße/Ecke Bayernallee (Bushaltestelle ASEAG)

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 27. Juli 2025

Aachener Stadtviertel: Das Frankenberger Viertel

Rundgang

Wenn man durch die Straßen zwischen Oppenhoffallee und Bismarckstraße flaniert, fallen einem die reich gestalteten Häuserfassaden auf. Sie zieren kühne Ritter und an mutige Fräulein, abenteuerliche Fabelwesen und himmlische Heerscharen. Bauherren und Handwerker versuchten damit, ihre Nach barn noch zu übertrumpfen. Obwohl sich das Viadukt wie eine Barriere vor das Frankenberger Viertel schiebt, gehört dieser Teil der Stadt doch zu Burtscheid. Das regelmäßige Karree der Straßen ist heute fast komplett bebaut. Es ist schwer vorstellbar, dass dort inmitten von Wiesen und Äckern einmal nur die Burg Frankenberg stand. Der Spaziergang durch die Straßen zeigt, wie viel aus der Vergangenheit erhalten geblieben ist.

Dies ist eine Veranstaltung mit der vhs Aachen (Veranstaltung Nr. 251-10376). Bitte anmelden unter www.vhs-aachen.de oder Tel 0241/4792-111

  1. Juli 2025 So 15:00–16:30 Uhr • 7,50 /6,– €

Treffpunkt: Zollernstraße, vor dem Haus der Städteregion

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 6. Juli 2024

Spuren Aachener Geschichte – Der Heißbergfriedhof in Burtscheid

Nachdem der Kirchhof bei der Kirche St. Michael vollkommen belegt war, beschloss der Gemeinderat des damals noch selbständigen Burtscheid, einen neuen Friedhof an dem vom Ortskern nach Lichtenbusch führenden Weg anzulegen. Von Anfang an nutzten ihn Katholiken und Protestanten für die Beisetzung ihrer Toten. Die teilweise über 100 Jahre alten Grabdenkmäler zeigen Burtscheids Zeiten als blühender Textilstadt. Familiennamen erinnern an Bürgermeister, Ehrenbranddirektoren und natürlich auch an die Tuch- und Nadelfabrikanten.

Ihre Geschichte wird ergänzt mit Hinweisen zu ihren Wohnhäusern und Fabriken. Erklärungen zur stilistischen Gestaltung der Gräber sowie Erläuterungen der Details runden den Rundgang ab.

Bitte anmelden bei vhs Aachen, Kurs-Nummer 241-10380 (www.vhs-aachen.de)

Treffpunkt: Aachen, am Haupteingang des Heißbergfriedhofes

 

Author: Holger A. Dux geschrieben am: 27. September 2015

Spuren Aachener Geschichte – der Westfriedhof II

Spuren Aachener Geschichte – Der Westfriedhof II                                    01250

Rundgang                                                                                                  Dr. Holger A. Dux

Die historischen Friedhöfe der Stadt laden jeden an der Stadtgeschichte interessierten ein. Dicht bei dicht stehen die Grabdenkmäler aus längst vergangenen Epochen und zeigen, wie sich der Geschmack unserer Vorfahren gewandelt hat.

Bei dem ca. zweistündigen Rundgang werden zahlreiche Grabdenkmäler auf dem ehemals katholischen Westfriedhof angesprochen. Ihre Inschriftentafeln erinnern an bekannte Aachener Familien, die ihren Anteil am öffentlichen Leben gehabt haben. Meistens fällt der erste Blick immer auf die repräsentativen Grabdenkmäler der Kaiserzeit. Trotzdem sollte man auch einmal um die Ecke gucken und sich an das traurige Schicksal der Zwangsarbeiter erinnern.

Kurs der VHS Aachen 01250